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Zwi-zwa-Zwetschgenzeit, die zweite

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Der zweite Zwetschgenkuchen, den ich dieses Jahr gebacken hab, ist zwar mit Hefeboden etwas traditioneller als der Zwetschgen-Amaretto Kuchen, aber doch ganz anders gewickelt als ein normaler Datschi. :-)

Zwetschgenschnecke mit Mohn und Marzipan
Ihr braucht für den Hefeteig:
375g Mehl
20g Hefe
50g Zucker
125ml lauwarme Milch
50g Butter
1 Ei
1/2 Tl Salz

Für die Füllung:
100g Marzipanrohmasse
50g Zucker
120ml Milch
100g gemahlener Mohn
10g Speisestärke

1kg Zwetschgen
4EL Aprikosenmarmelade

Einen Hefeteig herstellen und 60 Minuten zugedeckt gehen lassen.

Marzipan grob raspeln und mit dem Zucker mischen. 100ml Milch aufkochen, Mohn und Marzipan unterrühren. Die Stärke mit einem EL Milch anrühren, zugeben und die Masse nochmals aufkochen lassen.

Den Hefeteig nochmal durchkneten, danach zu einem Rechteck ausrollen. Drei Bahnen schneiden. Die Mohnmasse in einen Spritzbeutel füllen und jeweils einen dicken Streifen in die Mitte der Bahn spritzen.


Die Teigränder mit etwas Milch bestreichen und längs aufrollen. Die Rollen in eine Springform legen und andrücken.


Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Zwetschgen waschen, entsteinen und auffalten. Dann großzügig zwischen die einzelnen Rollen stecken. Den Kuchen mit Milch bestreichen und ca. 45 Minuten backen.

Das Gelee kurz in der Mikrowelle erwärmen und den Kuchen damit bestreichen.

Bis bald!



Blog-Event - Die Flotte Rolle

Dekadentes Frühstück

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Hab ich euch eigentlich schon mal erzählt, was mein Mann frühstückt? Nein? Naja, das ist einfach: Kuchen. Egal in welcher Form, Hauptsache süß. Ich hab ihn von seiner Mum schon mit der Angewohnheit übernommen, und weil ich ja gerne Kuchen backe, bekommt er weiter sein Lieblings-Frühstück.
Blaubeer-Muffins sind da prima geeignet: ein Klassiker, schon vorportioniert und einfach lecker ;-) 
Und im Herbst kann man natürlich wunderbare Waldheidelbeeren verwenden :-)

Ihr braucht
3 Eier
180g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
150g Margarine
1 Prise Salz
50ml Milch
300 g Weizenmehl
1 TL Backpulver Schale von einer Zitrone
200g Blaubeeren
etwas Puderzucker

Eier mit Zucker, Vanillezucker, Margarine und Salz schaumig schlagen. Milch hinzugeben. Mehl, Backpulver und Zitronenschale unterrühren und zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Hälfte der Blaubeeren untermischen. 

Den Teig in Muffinförmchen füllen und mit den restlichen Beeren dekorieren. 
Bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten backen. Mit etwas Puderzucker garnieren.


 Bis bald! 



Frühstück in München

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Am Sonntag habe ich mich mit einigen netten Mädels zum Bloggerbrunch in München getroffen. Leider konnte ich ja am Samstag zum kulinarischen Spaziergang nicht kommen :-(
Und deshalb hab ich leckere Cupcakes und Macarons verpasst... menooo!

Dafür war es beim Frühstück sehr sehr schön und wir haben uns prima unterhalten.

Mit dabei waren
Maria von Marylicious
Nadine von Coco Na
Svenja von Ich und Bento
Stephanie von Leder und Spitze
Ramona von Frl. Moonstruck kocht!
Ricki von Blogschokolade & Butterpost
Lisa von Blogschokolade & Butterpost
Bettina von Homemade and baked
Sofie von Sonnensofie
und Felicitas von Flitzies Bakery.

Simone von Ofenlieblinge und Marie von Schätze aus meiner Küche hatten alles perfekt organisiert und sogar tolle Goodiebags gefüllt! Unter anderem gab es die neue Ausgabe der Zeitschrift "LECKER". Ich hoffe, ich kann nächste Woche ein bisschen was nachbacken. Vielleicht wird es aber auch etwas länger dauern, denn am Wochenende mache ich einen Abstecher in den Norden Deutschlands. Zur Tortenshow nach Hamburg! Ich bin schon sooo aufgeregt!

Nachtrag: es hat länger gedauert. ;-)
Aber jetzt hab ich einen leckeren Guinness-Schoko-Kuchen gebacken.


Eeine Zeit lang haben sich dann auch noch Chalwa und Jenny vom "Gugl" zu uns gesetzt. Es gab Wiesngugl (Weißbier-Holunder) für alle und wir durften die Fahne (den ungebundenen Entwurf) vom neuen Buch begutachten. Ich bin schon sehr gespannt auf die endgültige Version und die neuen Formen! :-)


Danke für die Bilder, Marie!

Bis bald!

Schoko-Bömbchen

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An meinem Geburtstag hab ich mich selbst mit absolut suuuperleckeren Schoko-Bömbchen beschenkt, die keine Wünsche offenlassen: gaaanz viel Schokolade, Amaretto, Mandeln, Windbeutel, Sahne und ein Trüffel als Krönung :-)
Hihi. Jetzt wieg ich wahrscheinlich 3 Kilo mehr, aber das war es echt wert.


Die Grundlage ist ein Amaretto-Öl Teig, der vom Zwetschgenkuchen stammt.
Ihr braucht:
4 Eier
150g Puderzucker
1 Prise Salz
2 Päckchen Vanillezucker
150ml Öl
150ml Amaretto
200g Mehl
50g Speisestärke
1 TL Backpulver
Den Ofen auf 180° vorheizen.

Eier mit Puderzucker, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen. Öl und Amaretto unterrühren, danach mit Mehl, Speisestärke und Backpulver verrühren.

Den Teig in Muffinförmchen füllen und ca. 25 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze backen. Abkühlen lassen.


Für die "Extras" braucht ihr noch:
12 Mini-Windbeutel
2 Becher Sahne
100g Frischkäse
4 Päckchen Vanillezucker
200g Zartbitterschokolade
gehackte Mandeln
12 Trüffelpralinen

1 Becher Sahne (200ml) erhitzen und die Schokolade darin schmelzen. Etwas abkühlen und eindicken lassen.

Wenn die Muffins kalt sind, stecht ihr in der Mitte ein Loch aus. Das geht am besten mit so einem Eisportionierer. In das Loch muss später ein Windbeutel passen.


Die Windbeutel kurz in die flüssige Ganache tauchen und trocknen lassen. Dann jeweils einen Windbeutel in einen Muffin stecken und richtig reindrücken. Die ganze Oberfläche mit Ganache bepinseln. Dann großzügig Nüsse auf den Rand streuen. Fest werden lassen.

Die restliche Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Den Frischkäse vorsichtig unterheben. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und über den Bobbel (Windbeutel) spritzen. Einen Löffel Ganache darüber"kleckern" und mit einer Trüffelkugel abschließen. Dann gut kühlen.


Fertig ist der absolute Schoko-Sahne Traum!!!

Bis bald!

Was Drag Queens und Motivtorten gemeinsam haben...

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... sie sind bunt, aufgetakelt und es gibt sie beide in Hamburg!

Eigentlich wollte ich alleine nach Hamburg fahren, um mir die große Tortenshow mal selbst anzusehen! Eine Messe nur für Motivtorten?!? Sehr geil und schier ein MUSS für einen Fan wie mich.


Doch meine Mama hat mir kurzerhand zum Geburtstag eine tolle Wochenend-Tour nach Hamburg geschenkt!!!
Ich bin also noch in den Genuss einer Kieztour, Hafenrundfahrt, Musicalvorstellung und natürlich der Tortenshow gekommen!!! Außerdem haben wir lecker gegessen und Kaffe getrunken und sogar das Wetter war halbwegs lieb zu uns. :-) Ein rundum gelungenes Wochenende!

Barbie Stupid und Lee Jackson nach der Kieztour
Hafenrundfahrt am ersten Tag

Die Hamburger sind stolz auf ihr Bier - aber uns Bayern können sie leider nichts vormachen! ;-)


Stadtrundfahrt bei Regen. Der Bus war leider nicht ganz dicht...
Das süße Frühstück bei Schweinske hat mich auf Ideen gebracht! Hach - Kindheitserinnerungen! Habt ihr die auch immer so gern gegessen?


Samstag und Sonntag waren natürlich vor allem mit Torten verplant.
Am Samstag haben wir erst mal die ganzen Meisterwerke auf uns wirken lassen. WOW. Solche Kunstwerke! Ein absoluter Traum! Und ich hab absoluten Respekt für die Leute, die mitmachen! Ich würde mich so etwas nicht trauen...

Zwar keine Teilnehmertorte, aber sooo süß!

Da mag sogar ich Gemüse!
Einfach nur WOW!

Süüüß!

Tolle Bemalung!
Wunderschöne Blumen, so zart!

Und zusammen mit dem feinen Spritzguss!

Frühlingsgefühle im Oktober.

"Mit Liebe gemacht."

Ohhhhh, so schöne Rosen!
Hochzeitstorte mal anders! Sooo süß!

*Quiiieeetsch* Wie niedlich!
Irre, wie genau gearbeitet wurde!
Einfach genial! Und so viele klitzekleine Details!


Dann hatte ich zwei Workshops. Cupcakes und Zuckerkunst. Die Cupcakes bei Ewa Feix haben mich interessiert, weil ich das mal vom Profi sehen wollte (ich hab's ja immer nur frei Schnauze gemacht). Und ich konnte mir wirklich noch einige Tricks abschauen. Sie hat total süße Cupcakes gezeigt und alles sehr charmant erklärt. :-)
 



Der Rest der "Messe" war leider etwas enttäuschend. Es war einfach nur voll! Ich hatte mehr Aussteller erwartet und größere Aktionen. Die wenigen Vorführungen waren kaum einsehbar und überfüllt. Überhaput waren die Räumlichkeiten viel zu kleinen und alle Stände in den Ecken, sodass man kaum hinkommen konnte. Und alles voller Menschen! Ich hätte mir ein bisschen mehr Platz und "Luft" gewünscht. Das hat mir dann igendwie das Einkaufen verleidet... Noch dazu wurde kaum etwas günstiger angeboten, viele Onlineshops boten einfach ihr normales Sortiment an. (Das kann ich dann entspannter im Internet bestellen.)
Was soll ich sagen, meinen Mann hat's gefreut, ich habe nämlich nichts gekauft! (VÖLLIG untypisch für mich.)

Dann ging's noch zum Shoppen in den KD Tortenladen, wo auch ich endlich in angenehmer Atmosphäre ein paar schöne Kleinigkeiten gekauft hab. :-)

Die Meute nach dem Einkauf.

Und schließlich gings noch als schöner Tagesabschluss zum Bloggerdinner. Leider konnte ich mich nicht mit allen unterhalten, aber schön wars! Vielen Dank an Marlene für die leckeren Bettmümpfeli und an Karin für die supersüßen Buchstabenkekse!

Schön wars!

Teilgenommen haben:
    Marlene von (Marlene’s sweet things)
    Stefanie von (Zuckerwerkstatt)
    Annina von (Perlen aus Zucker)
    Ramona von (Ramonas Backstuebli)
    Franziska von (Kreationen-a-la-Fenta)
    Jenny von (Muffin Queen) Vielen Dank fürs Organisieren!
    Monika von (Süße Zaubereien)
    Valentina von (Vale cooking and fun)
    Franziska von (Dynamite Cakes)
    Katharina von (Miss Blueberrymuffin)
    Charin von (Cupidicake)
    Nicole von (Nicis Kuchenkunst)
    Theresa von (Crazy Sweets)
    Jessica von (Heavenly Temptations and Sweet Sins)
    Stefanie von (Bakinglove and cooking)
    Annett von (AS Dreamcake)
    Heike von (Kreatives mit Herz)

    Am nächsten Tag haben wir dann gemütlich im Alster-Pavillion gefrühstückt und noch ein wenig die Sonne(!) genossen, bevor es dann mit Verspätung und ohne Sitzplatz (trotz Reservierung) zurück nach Hause ging. (Unser Hinfahrt-Zug war übrigens ganz ausgefallen.) Vielen Dank, Deutsche Bahn! Pünktlich, zuverlässig und kundenfreundlich wie immer! *Ironie aus*
    Aber davon haben wir uns das tolle Wochenende dann auch nicht mehr vermießen lassen!

    Bis bald!

    Heia hussassa, der Herbst ist da!

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    Als ich heute durch die gelb-orangen Baumreihen spaziert bin, musste ich an das Kinderlied "Der Herbst ist da" denken. Wind, Obst, bunte Blätter - all das macht den Herbst schön.
    Und dieses Jahr hab ich auch die Kürbisse für mich entdeckt. Nach Kürbissuppe ist jetzt ein Kürbiskuchen auf unserem Tisch gelandet. Der ist wunderbar saftig und hat eine tolle gelbe Farbe.

    Herbstlicher Kürbiskuchen

    200 ml Öl  
    1 Hokkaido Kürbis
    3 Eier
    400g Zucker
    1 Päckchen Vanillezucker
    1 Prise Salz
    2 TL Zimt
    200g Mandeln
    450g Mehl
    1 Päckchen Backpulver

    Eine Guglhupf-Form einfetten.
    Den Kürbis waschen, in Achtel schneiden und das Innere entfernen. Die Stücke mit Schale auf einer Reibe grob raspeln.
    Die Eier trennen. Eigelbe, Zucker, Vanillezucker, Salz, Zimt und Öl schaumig rühren. Die Kürbisraspeln zufügen und unterrühren. 5 Minuten stehen lassen, damit alles ziehen kann.
    Nüsse, Mehl und Backpulver unterrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unterrühren.
    Den Teig in die Form füllen und Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca 60 Minuten backen.



    Und noch eine tolle Verwendungsmöglichkeit für Kürbisse:


    Bis bald!


    Tasty Halloween: Jack Skellington Cupcakes

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    Kaum wird alles herbstlich, ist auch schon wieder Halloween. Hehehe. Endlich darf man wieder schrecklich schöne oder eklige Dinge backen und posten und alle finden's toll. ;-) Dieses Jahr wollte ich es langsamer angehen lassen. Nicht gleich eine horrormäßige Augentorte. Neeeiiin...

    Stattdessen hab ich mal Jack Skellington (ihr wisst schon, dieser dürre gruselige Typ mit dem weißen Gesicht) Cupcakes gebacken. Die sind einfach, schnell gemacht und ich hatte alles dafür noch zu Hause.


    Als erstes braucht ihr Muffins. (Ich hab wieder den Amaretto-Teig genommen, den find ich echt klasse!)

    Amaretto Muffins

    Ihr braucht:
    4 Eier
    150g Puderzucker
    1 Prise Salz
    2 Päckchen Vanillezucker
    150ml Öl
    150ml Amaretto
    200g Mehl
    50g Speisestärke
    1 TL Backpulver

    So geht's:

    Den Ofen auf 180° vorheizen.

    Eier mit Puderzucker, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen.

    Öl und Amaretto unterrühren, danach mit Mehl, Speisestärke und Backpulver verrühren.

    Den Teig in Muffinförmchen füllen und ca. 25 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze backen.

    Abkühlen lassen. 

    Ich hatte noch dunkle Ganache eingefroren. Das ist total praktisch: man muss sie dann einfach nur auftauen lassen und durchrühren. Ihr könnt natürlich auch eine andere Ganache oder Buttercreme verwenden... Wobei dunkle Schokolade einfach gut zum Amaretto passt...


    Ich hab leider gemerkt, dass ich gar keine Fotos zum Überziehen von Cupcakes habe... Ich beschreibe es jetzt mal, so gut es geht. Eine Foto-Anleitung folgt aber, versprochen!

    Ihr gebt einfach einen Kleks Ganache auf die Mitte der Muffins.

    Dann rollt ihr weißes Fondant aus (ziemlich dick, damit es nicht dellig wird) und stecht Kreise aus.

    Jetzt legt ihr einen Fondant-Kreis in eure Handfläche und setzt den Muffin vorsichtig mit dem Häubchen nach unten auf das Fondant. Durch leichtes Drehen in der gewölbten Handfläche könnt ihr das Fondant schon ziemlich gut an den Muffin anpassen. Die Ränder müsst ihr dann noch extra andrücken.


    Die Gruselgesichter lassen sich ganz einfach aufmalen: Ich habe schwarze Pastenfarbe mit Amaretto gemischt (in einem gaaanz kleinen Becherchen) und dann mit einem dünnen Mund, Nase und Augen aufgemalt. Natürlich könnt ihr auch einen Stift mit Lebensmittelfarbe verwenden. Und schon lacht euch ein Gruselgesicht an!


    Ich hab mal in etwa aufgezeichnet, in welcher Reihenfolge ich das Gesicht gemalt habe...
    Vielleicht hilft euch das ja beim Nachbacken?



    Dann müssen die Gesichter nur noch trocknen! Fertig! :-)



    Bis bald und happy Halloween (hehehe)!

    Tasty Halloween: gruselige Silhouetten

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    Noch eine Woche bis Halloween. Hehehe.
    Höchste Zeit für eine zweite Sorte Cupcakes!

    Diesmal gab es Zitronenmuffins mit Zitronenbuttercreme. Das Rezept (die Muffins und die Creme von der Torte) findet ihr hier.

    Dann hab ich die Muffins wie bei den Jack Skellington Cupcakes mit Fondant überzogen (diesmal hellorange). Und dann einfach auf die gleiche Art bemalt.


    Nur dass es eben die Silhouetten gruseliger Landschaften sind. Hehehe.
    Dazu am besten erst einen Hügel/Boden oder Gras malen. Dann die Umrisse eines Hauses vorzeichnen. Dann den Umriss ausmalen. Und zum Schluss noch schaurige Bäume, Grabsteine, Fledermäuse, den Mond oder z.B. eine Vogelscheuche (mein Favorit! :-) ) dazupinseln.

    Bis bald!


    Tasty Halloween: Oreo-Spinnen

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    Sooo. heute wende ich mich absolut ekligen Krabbelviechern zu, die ich in meiner Wohnung normalerweise leider gar nicht tolerieren kann *schauder*. Aber für euch mache ich eine Ausnahme. 

    Und eine wirklich süße Ausnahme noch dazu! Es gibt superleckere Oreo-Spinnen! Die sind wirklich kinderleicht und auch für Spinnenphobiker wie mich geeignet. 

    Ich hatte noch drei "alte"Amaretto-Muffins zu Hause. (Es geht auch jeder andere Rührkuchenteig.) Die hab ich zerbröselt und mit 100g Frischkäse und 50g Puderzucker verknetet.


    Dann hab ich bei 10 Oreo Keksen den Keks von der Füllung getrennt und die Füllung dann einfach mit der übrigen Masse verknetet und Kugeln geformt. Die Kekse hab ich mit meinem kleinen Ausrollstab ganz fein zerstoßen, dann  die feuchten Kugeln in den Oreo-Bröseln gerollt, bis sie ganz bedeckt waren.

    Die Spinnenbeine hab ich aus Marzipan geformt. Dann werden sie zwar nicht so glatt wie aus Fondant, schmecken aber besser. Ich hab das Marzipan erst mit Pastenfarbe eingefärbt und dann mit Puderzucker verknetet, bis es nicht mehr klebt. Für jede Spinne braucht man 8 Beine. Am besten erst eine Art Dreieck formen und dann an der langen Seite eindrücken, sodass ein Häckchen entsteht.


    Die Beine hab ich dann seitlich in die Spinnen gesteckt. Wenn sie nicht halten, könnt ihr auch kleine Zahnstocher-Stückchen verwenden. Die ekligen Augen dürfen natürlich nicht fehlen, dazu hab ich einfach 4 schwarze Zuckerperlen in den Körper gedrückt.

    Und fertig ist das Gruseltier!


    Da ess ich auch mal Spinnenbeine! ;-) Mein Mann hat zwar am Anfang etwas komisch geschaut, als ich ihm eins in den Mund stecken wollte, dann aber nach mehr verlangt. :-)


    Nachtrag: Die Rache der Spinnen war groß und eklig. Am nächsten Tag hat eine riiieeesige Spinne meine Waschmaschine "bewacht". Und weit und breit kein Mann, der mir hätte helfen können...

    Bis bald!

    Tasty Halloween: Spinnennetz-Cupcakes

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    Natürlich waren meine Oreo-Spinnen fleißig und haben leckere Zitronen-Cupcakes mit hübschen Netzen überzogen. - Nein. Leider nicht. Also war ICH fleißig und hab selbst die Netze gesponnen.





    Dazu hab ich einen ganz einfachen Zuckerguss aus 250g Puderzucker und etwas Zitronensaft angerührt. Die Konsistenz war ziemlich zäh. Zwei Esslöffel vom Guss hab ich mit Pastenfarbe schwarz gefärbt und in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle gefüllt.



    Dann hab ich die Muffins gleichmäßig mit dem weißen Guss bestrichen. Er hatte gerade die Konsistenz, dass er nicht runtergelaufen ist.

    Dann hab ich mit dem Spritzbeutel eine schwarze Spirale auf den Cupcake gespritzt. Zum Schluss musst ich nur noch mit einem Zahnstocher von innen nach außen Linien in die Spirale ziehen.



    Dann muss der Guss ein paar Minuten trocknen. Und schon haben die Spinnen ein richtig tolles Zuhause. ;-)




    Bis bald!

    Süße Liebe: Himbeertörtchen mit Marzipanbiskuit (Buchvorstellung)

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    Ich war mal wieder auf Neuheiten-Jagd. Dabei ist mir ein wunderschönes Backbuch ins Auge gestochen:

    Süße Liebe von Åsa Swanberg und Malou Holm (Busse Seewald-Verlag). Die vorherrschenden Farben des Covers: Weiß, Pink und Schwarz. Wie für mich gemacht! :-) Nach dem Aufschlagen hab ich als erstes mal die genialen Fotos angeschmachtet. Liebevoll dekorierte Köstlichkeiten in wunderschönen Farben! Schon da war mir klar, dass ich dieses Buch HABEN WILL.


    Es ist aufgeteilt in die Kapitel Schokolade, Weißes, Nüsse und Fruchtiges. In diesen Kategorien gibt es eine eine tolle Auswahl an Trüffeln, Macarons, Kleingebäck, Törtchen, Kuchen und Torten. Bei so einer Vielfalt auf 160 Seiten ist für jeden Geschmack, Zeitrahmen und jedes Können das Richtige dabei.

    Die Rezepte waren alle sehr vielversprechend. Man merkt, dass die Autorinnen viel süße Liebe in das Buch gesteckt haben. Als ich mir überlegt hab, was ich als erstes aus dem Buch backe, konnte ich mich absolut nicht entscheiden. Normalerweise hab ich immer schnell einen oder zwei Favoriten. Aber hier wollte ich mindestens zehn Rezepte sofort nachbacken, weil sie alle sooo lecker aussehen!!! Für die tolle Schokotorte haben mir leider die Abnehmer gefehlt, die Pistazientörtchen wären auch sooo toll gewesen, die weißen Schokoladenkekse und und und...

    Im Endeffekt hab ich dann gleich eine ganze Kaffeetafel gebacken. Kleine Schokoteilchen mit dem klangvollen Namen "Nymphen der Nacht", Himbeerbiskuits und eine Walnusstarte haben schließlich das Rennen gemacht. Ich finde, dass das eine gute Auswahl ist und eigentlich müsste da für jeden Geschmack was dabei sein. :-)



    Und soll ich euch was sagen: Alle sind perfekt geworden. Die Rezepte waren problemlos nachzubacken und jeder Schritt war super beschrieben!


    Nymphen der Nacht
    Traumhafter Schokoladenboden mit einer Kaffeeganache. *Seufz*



    Himbeerbiskuits
    Marzipanböden mit Himbeercreme und weißer Schokolade



    Walnusstarte mit gerösteten Nüssen



    Der einzige Makel am Buch ist meiner Meinung nach, dass manchmal etwas spezielle Zutaten ohne die Nennung einer echten Alternative verwendet werden. Beispielsweise eine schwedische Nussfüllung "Haselnötsmassa". Die Alternative wäre Schweizer Nussgipfli-Füllung. Pöh. Da kann ich gleich das Original im Internet bestellen. (Das Buch gibt übrigens Bezugsquellen an.)

    Bis auf diesen kleinen Schönheitsfehler finde ich das Buch supertoll! Mal schauen, was ich nächstes Mal Leckeres daraus backe!

    Und damit ihr auch nicht zu kurz kommt, gibt es für euch noch das Rezept für die Himbeerbiskuits. Die waren nämlich als erste weg.

    Himbeerbiskuits

    15-20 Stück
    Bei mir sind es nur 8 geworden, anscheinend denke ich zu groß. ;-)

    Böden
    300g Marzipan-Rohmasse
    1 Eiweiß
    ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe Ich hab Pastenfarbe genommen. Geht genauso.

    Himbeer-Buttercreme
    75g Himbeeren
    125g zimmerwarme Butter
    75g Puderzucker

    Topping
    100g weiße Schokolade
    rosa Zuckerstreusel

    Den Ofen auf 175°C vorheizen. Die Marzipan-Rohmasse grob in eine Schüssel reiben und mit dem Eiweiß und der Lebensmittelfarbe vermischen. Zu einer dicken, glatten Masse rühren. In einen Spritzbeutel füllen und runde Böden auf ein Blech mit Backpapier spritzen oder die Masse mit einem Löffel auf das Blech klecksen. Auf der mittleren Schiene 12-15 Minuten backen. Eine Weile auf dem Blech abkühlen lassen, dann die Böden vom Blech lösen und zum Auskühlen mit der glatten Seite nach oben auf ein Gitter legen.

    Die Himbeeren in einen Topf geben und erhitzen, bis sie weich und flüssig sind. Durch ein Sieb passieren, das Püree auffangen und die Samen wegwerfen. Abkühlen lassen. Butter und Puderzucker cremig schlagen. Das Himbeerpüree in die Buttercreme einrühren. Die Himbeercreme auf die Biskuitböden streichen, sodass sie einen kleinen Hügel bildet. Die Biskuits 30 Minuten in den Kühlschrank oder das Gefrierfach stellen.

    Die Schokolade hacken und schmelzen. Die Biskuits kurz in die Schokolade tauchen, mit Zuckerstreuseln bestreuen und kalt aufbewahren.
       Copyright: Busse Seewald Verlag

    Das Buch wurde mir vom Busse Seewald Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
    Süße Liebe: Kuchen, Torten und andere Köstlichkeiten*
    Åsa Swanberg, Malou Holm 160 Seiten
    ISBN 978-3-7724-7356-2
    24,95 € 


    Bis bald!
    * Affiliate-Link

    Schoko-Himbeer Brownies

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    Diese leckeren Brownies haben mich schon lange gebietzelt und jetzt hab ich sie doch noch mit den letzten selbstgepflückten Himbeeren des Jahres gebacken.

    Die Brownies sind der absolute Wahnsinn. Nicht erschrecken, es ist ein amerikanisches Rezept mit viel Zucker und Schokolade. Aber das ist es wert! Süß, schokoladig und dann noch die Himbeer-Note... Ein Traum!


    Ihr braucht

    300g Zartbitterschokolade
    180g Butter
    130 ml Milch
    1 Vanilleschote
    400g Zucker

    4 Eier
    130g Mehl
    1/2 TL Backpulver
    1/2 TL Salz

    300g Frischkäse
    30g Butter
    1 Ei
    50g Zucker

    150g Himbeeren

    Den Ofen auf 180°C vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen.

    Die Schokolade klein hacken und mit der Butter schmelzen. Die Milch einrühren. Abkühlen lassen.

    Die Samen aus der Vanilleschote kratzen und dazugeben. Den Zucker einrühren, dann die Eier einzeln unterrühren. Mehl, Backpulver und Salz unterrühren.

    Den Teig auf dem Blech verteilen.


    Den Frischkäse aufschlagen und langsam die weiche Butter und das Ei hinzugeben. Den Zucker unterrühren. Die Frischkäsemasse auf dem Brownieteig verteilen.
    Die Himbeeren erhitzen und mit einer Gabel zerdrücken. Dann über die Frischkäsemasse verteilen. Alle drei Massen mit einem Löffel etwas vermischen.

    Die Brownies ca. 30 Minuten backen. Auskühlen lassen und dann in Stücke schneiden.

    Auf absolut verboten guten Schokogenuss freuen!



    Bis bald!



    Apfel-Cidre Cupcakes

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    Dieses Wochenende hab ich im Keller eine Flasche Cidre entdeckt und da dachte ich mir, der passt bestimmt gut zu Apfelkuchen. Im Endeffekt wurden daraus dann Apfel-Cidre Cupcakes. Irgendwie mag ich Cupcakes im Moment total gern. Die sind klein, süß und man muss die Form nicht einfetten. Ja, richtig, ich HASSE Backformen einfetten...


    Apfel-Cidre Cupcakes

    Ihr braucht:
    150g Margarine
    150g Zucker
    1 Päckchen Vanillinzucker
     3 Eier
    150g Mehl
    1/2 Päckchen Backpulver
    1 Prise Salz
    2cl Cidre
    2 Äpfel

    1 Becher Sahne
    2 Päckchen Vanillezucker
    2cl Cidre
    Apfelspalten zur Deko

    So geht's:
    Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
    Die Äpfel schälen, entkernen und klein schneiden.

    Die Margarine mit dem Zucker und Vanillezucker cremig schlagen und die Eier einzeln unterrühren. Dann das mehl, Backpulver und Salz dazugeben und verrühren. Zum Schluss den Cidre unterrühren.

    Den Teig in Muffinförmchen füllen. Jeweils mehrere Apfelstückchen in die Mitte geben. Bei 180°C ca. 25 Minuten backen.

    Die Sahne mit Vanillezucker aufschlagen. Langsam den Cidre unterrühren. Die Masse in einen Spritzbeutel mit Rundtülle füllen und eine Spirale auf den Muffin spritzen. Mit einer Apfelspalte dekorieren.


    Vom Cidre ist natürlich noch genug übrig geblieben, um mit einem Gläschen anzustoßen. Na dann. Santé!

    Bis bald!

    Guinness-Schoko-Kuchen

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    Jetzt bin ich endlich dazugekommen eines der tollen Rezepte aus der "LECKER Christmas" nachzubacken, die wir am Bloggertreffen in München bekommen haben. In den LECKER Heften sind ja immer echt tolle Rezepte und ich find es super, dass man vorne im Foto-Inhaltsverzeichnis schon eine Art Vorauswahl treffen kann, was man möchte und nicht das ganze Heft durchblättern muss, wenn man etwas sucht. Kann man das vielleicht bei Backbüchern auch einführen?
    Ich wollte etwas für zwei Freundinnen zum Achtzehnten backen und habe mich dann schließlich für den Guiness-Schokoladen-Kuchen entschieden.


    Ich habe das Rezept allerdings leicht modifiziert und die Rosinen weggelassen, weil ich die nicht mag. Außerdem habe ich gleich die doppelte Menge für eine große Springform genommen.


    Guinness-Schoko-Kuchen

    für den Kuchen:
    100g Zartbitterkuvertüre
    300g weiche Butter
    250g Zucker
    6 Eier
    250g Mehl
    4 EL Backkakao
    1/2 Päckchen Backpulver
    250ml Guiness

    zum Bestreichen:
    30ml Guinness
    1/2 Päckchen Sahnesteif
    125g Schlagsahne
    10g Zucker

    So geht's:
    Den Backofen vorheizen. Eine Springform gut einfetten.

    Die Kuvertüre raspeln. Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier nacheinander unterrühren. Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Kuvertüre mischen und unter die Butter-Zucker Creme rühren. Das Guinness unterrühren.
    Bei 180°C ca. 60 Minuten backen.

    Den heißen Kuchen mit Guiness bestreichen und abkühlen lassen.
    Die Sahne mit Zucker und Sahnesteif steif schlagen und den Kuchen locker damit bestreichen.


    Der Kuchen war ein Traum! LECKER! ;-) Richtig toll schokoladig, super geeignet für die kalte Jahreszeit! Nur leider hat man das Guinness nicht so wirklich rausgeschmeckt. Das nächste Mal werde ich wohl etwas mehr verwenden!

    Bis bald!


    Omas Apfelstrudel-Minis

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    Ihr werdet mich jetzt bestimmt gleich schimpfen... "Das ist doch kein Strudelteig!"... Aber ich kenne diese Mehlspeise einfach von meiner Oma als "Apfelstrudel". Sie hat ihn immer in großen langen Rollen gebacken und wir haben ihn gerne auch mal als Mittagessen gegessen. Meine Schwester hat ihn nicht so gemocht, ich hab ihn als Kind GELIEBT und esse ihn auch heute noch gerne. Wobei ich immer der Meinung bin, meine Oma hat ihn am allerbesten hinbekommen!

    Diesmal habe ich nur kleine Schneckchen als Nachspeise gemacht.

    Der Apfelstrudel ist übrigens ohne Rosinen, weil meine Oma die nicht mag (und ich hab das anscheinend geerbt ;-)).


    Omas Apfelstrudel

    Teig:
    500g Mehl (und etwas zum Ausrollen)
    2TL Salz
    2 Eier
    150g Margarine (und etwas zum Einfetten der Form und zum Bestreichen)
    80ml Wasser

    Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Den Teig in den Kühlschrank legen.

    Füllung:
    1kg Äpfel
    Zimt
    Zucker

    Die Äpfel schälen, entkernen und fein reiben. (An dieser Stelle wünsch ich mir immer sehnlichst eine Küchenmaschine...) Mit Zucker und Zimt vermischen. (Je nach Säure der Äpfel und Vorliebe braucht man unterschiedlich viel, einfach die Apfelstückchen abschmecken.) Die überschüssige Flüssigkeit aus der Schüssel laufen lassen.

    Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen. Die Apfelmasse darauf verteilen. Den Strudel zu einer langen Rolle rollen und in Stücke schneiden. Für kleine Schnecken einfach kleine Pastetenförmchen verwenden. Ihr könnt aber auch (wie meine Oma) ca. 20cm lange Stücke in eine Auflaufform setzen.
    Den Apfelstrudel noch mit etwas Mrgarine bestreichen und dann bei 200°C ca. 30 Minuten backen bis er schön goldbraun ist.

    Bis bald!


    Mit Omas Apfelstrudel nehme ich an Kochmädchens Blogevent teil.


    Meine Zwetschgenschnecke nimmt als zweites Rezept teil.

    http://www.kochmaedchen.de/kochmaedchen-hat-geburtstag-blogevent-die-flotte-rolle-und-grosses-gewinnspiel/



    süßer Quickie: kleine Rotwein-Gugelhupfe

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    Ob ihr's glaubt oder nicht, bevor ich diesen Post geschrieben hab, musste ich erstmal nachschauen, ob es Gugelhupfe oder Gugelhupfs heißt...
    Der Duden hat mein Problem dann gelöst, es heißt offiziell Gugelhupfe. :-)

    Neulich hab ich bei Aldi Silikonformen für so kleine Gugelhupfe (schon wieder dieses Wort ;-)) gekauft und wollte sie jetzt endlich mal ausprobieren.

    Also hab ich einen Klassiker gebacken: Rotweinkuchen. Aber eben in etwas weniger klassischer Form. Die passen übrigens auch prima zu einem gepflegten Gläschen Wein am Abend. :-)

    kleine Rotwein-Gugelhupfe

    Für 12 Stück braucht ihr:
    190g weiche Butter
    190g Zucker
    1 Päckchen Vanillezucker
    3 Eier
    1 Msp Muskatnuss
    1 EL Zimt
    1 EL Back-Kakao
    125 ml Rotwein
    190g Mehl
    1 Päckchen Backpulver
    150g gehackte Zartbitterschokolade

    Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
    Die Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, danach Eier einzeln unterrühren. Dann die Gewürze und den Kakao dazugeben. Backpulver und Mehl mischen und abwechselnd mit dem Rotwein unter den Teig rühren. Zum Schluss die gehackte Schokolade untermischen. Den Teig in die Förmchen füllen.
    Bei 180° ca. 25 Minuten backen.


    Bis bald!

    rosa Pilztörtchen

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    Ich wollte eine Herbsttorte backen. Mit Fliegenpilzen. Doch meine Gedanken sind immer wieder abgeschweift. Ich werde bald Tante, und war deshalb die ganze Woche so beschwingt, weil ich mich riesig auf den Neuankömmling freue. Und jetzt ist aus meinem Herbsttörtchen doch glatt ein rosa Pilztörtchen geworden...
    Tja, kann passieren ;-)

    Untendrunter ist der gleiche Kuchen wie beim Hexenschloss: ein saftiger Eierlikörboden. Nur die halbe Menge, weil ich ihn einer kleinen Form gebacken habe.

    Den Kuchen hab ich zweimal durchgeschnitten und mit einer dunklen Ganache gefüllt und außenrum eingestrichen.

    Dann hab ich das gute Stück mit rosa Fondant überzogen.

    Der große Pilz ist ein Muffin, den ich noch eingefroren hatte.
    Den Deckel abschneiden, mit etwas Ganache bestreichen und mit rosa Fondant überziehen. Dazu einen Kreis ausstechen, der etwas größer als das Muffin-Oberteil ist und in eine Handfläche nehmen. Das Oberteil mittig darauf legen und dann ganz langsaem mit der gewölbten Hand in Form bringen. Die Unterseite mit einem Kreis aus weißem Fondant abdecken. Dann noch mit einem Zahnstocher einkerben, damit es wie Lamellen aussieht. (Fühlt ihr euch auch so an die Trolli-Gummipilze erinnert? - Ist mir aber auch erst jetzt aufgefallen!)

    Für den Stiel zwei Zylinder aus dem Unterteil des Muffins ausstechen. Einfach mit Ganache zusammenkleben, leicht bestreichen und dann auf ein ausgerolltes Stück weißes Fondant legen. (Auf dem Foto ist noch keine Ganache dran, damit es keine Sauerei gibt.) Dann das Fondant auf die richtige Länge zuschneiden und aufwickeln. Zum fixieren kurz auf der Arbeitsfläche rollen. Den Stiel auf den Kuchen setzen, (eventuell durch Zahnstocher abstützen) und den Deckel daraufsetzen.


    Dann noch etwas weißes Fondant ausrollen und kleine und große Punkte ausstechen. Wer für die kleinen keinen passenden Ausstecher hat, kann z.B. auch eine mittlere Rundtülle nehmen. Die Tupfen auf Pilz und Torte kleben. 

    Für die Borte hab ich eine Fondant-Wurst gerollt und plattgedrückt. Die hab ich um den Kuchen gelegt und dann im Lamellenmuster eingedrückt. Fertig!


    Weil der Pilz so alleine war, hab ich noch zwei Babypilze (na so ein Zufall aber auch...) daneben gesetzt. Hach. :-)


    Und? Seid ihr mir böse, weil es keine herbstliche Torte geworden ist?

    Bis bald!

    Weißwein-Granatapfel Cupcakes

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    Im Moment gibt es ja wieder überall Granatäpfel zu kaufen. Ich hab einen mit nach Hause genommen und wollte ihn einfach essen. Und dann hat mein blöder Kopf angefangen, Überstunden zu machen.
    Hmmmm. Da kann man sicher was damit backen. Cupcakes wären toll. Mit einem rosa Topping. Oh LECKER! Du musst solche Cupcakes backen!

    Also habe ich Cupcakes gebacken. Was passt zu Granatapfel? Da die Apfel-Cidre Cupcakes ein voller Erfolg waren, habe ich mich für Weißwein entschieden. Und siehe da - passt hervorragend!


    Weißwein-Granatapfel Cupcakes

    Weißwein Muffins
    3 Eier
    150g Zucker
    1 Päckchen Vanillinzucker
    75ml Öl
    75ml Weißwein
    1 Päckchen Backpulver
    160g Mehl

    Granatapfel Topping
    200g Sahne
    200g Frischkäse
    100g Puderzucker
    1 Granatapfel

    Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Öl und Weißwein mischen und unter die Eimischung rühren. Mehl und Backpulver langsam dazugeben und alles verrühren.

    Den Teig in Muffinförmchen geben und ca. 25 Minuten bei 180°C backen.
    Auskühlen lassen.

    Den Granatapfel halbieren. Die eine Hälfte auspressen, aus der anderen Hälfte die Kerne entfernen.

    Die Sahne steif schlagen.

    Frischkäse kurz durchrühren und dann mit dem Puderzucker und dem Saft verrühren. Die geschlagene Sahne unterheben.

    Die Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und Kringel auf alle Muffins spritzen. Mit den roten Kernen verzieren.

    Für 1-2 Stunden kalt stellen.
    Bis bald!


    Süßkartoffelhupf

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    Neulich beim Stöbern habe ich einen tollen Kuchen mit Süßkartoffeln bei Andrea (Zimtkeks und Apfeltarte) entdeckt.
    Er hat sooo lecker ausgesehen, dass ich ihn gleich auf meine Nachback-Liste gesetzt habe. Und zwar ganz weit oben. :-)

    Eigentlich mag ich keine Süßkartoffeln. Aber in einem Kuchen habe ich sie schließlich noch nie probiert!

    Jetzt hab ich den Kuchen gebacken. Mein Mann hat mich erstmal gefragt, was denn das für ein komisches oranges Ding ist? Eine Süßkartoffel! Und was ich mit der machen will? Kuchen! Ooookay.

    Und ja, ich mag keine Süßkartoffeln. Aber ich liiieeebe Süßkartoffel-Kuchen!

    Wir essen ihn jetzt seit fünf Tagen und er ist immer noch unglaublich sftig und schokoladig!



    Hier also meine Version:

    Süßkartoffelhupf
    Ich habe zwei kleine Gugelhupfformen benutzt, der Teig reicht aber auch für eine große.

    1 große Süßkartoffel
    5 Eier
    350 g Zucker
    1 Päckchen Vanillezucker
    1 TL Salz
    325 g Mehl
    2 TL Backpulver
    300 ml Öl
    80 g Kakao
    150 g saure Sahne
    Puderzucker zum Bestäuben

    Süßkartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden und zugedeckt in Wasser ca. 25 Minuten weich kochen. Abgießen und mit einem Kartoffelstampfer fein zerstampfen. 300g Püree abwiegen und abkühlen lassen.

    Die Formen einfetten und den Ofen vorheizen.

    Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig schlagen. Süßkartoffelpüree unterheben. Mehl, Backpulver und Öl unter die Masse rühren.

    Den Teig halbieren. Einen Teil in die Formen geben. Unter die zweite Hälfte den Kakao und den Schmand rühren. Den dunklen Teig auf den hellen gießen und mit einer Gabel spiralförmig durchziehen.

    Ca. 45 Minuten bei 180 °C backen. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäubt servieren.
    Lasst es euch schmecken!
    Bis bald!

    Kindskopf-Cookies

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    Gestern hat es bei uns zum ersten Mal geschneit. Und gleich ist alles ganz besinnlich und wunderschön weihnachtlich.

    Aber ich muss noch eine unweihnachtliches Rezept loswerden, so quasi als letztes Aufbäumen bevor ich aufgebe und ENDLICH mit der Weihnachtsbäckerei anfange. (Da werdet ihr sowieso noch euer rotgolden grün-weißes Wunder erleben ;-))

    In Anlehnung an meine Kindskopf Cupcakes wollte ich noch passende Cookies backen. Dazu hab ich mein ultimatives Schoko-Cookies Rezept aus der Schublade gekramt und diesmal aber mit Zartbitterschokolade gebacken.


    Kindskopf-Cookies

    Ihr braucht:
    70g Butter
    50g Zartbitterschokolade
    125g Zucker
    1 Päckchen Vanillezucker
    1 Ei
    100g Mehl
    50g Kakao
    1 TL Backpulver
    1 Prise Salz

    Zartbitterkuvertüre oder -glasur
    bunte Zuckerstreusel (am hübschesten machen sich die runden)


    So geht’s:
    Butter mit Schokolade schmelzen. Abkühlen lassen. Zucker, Vanillezucker und das Ei schaumig schlagen. Die Schokoladenmischung unterrühren. Mehl mit Kakaopulver, Backpulver und Salz mischen und mit der Schokoladenmischung verkneten.

    Aus dem Teig eine Rolle formen, diese in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Je kälter der Teig ist, desto besser lässt er sich schneiden. Von der Rolle Scheiben abschneiden. Bei mir sind es 18 geworden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit einem feuchten Löffel noch etwas plattdrücken.

    Bei 180°C ca. 15 Minuten backen. Im Idealfall sind die Cookies außen knusprig und innen noch ein bisschen "ziehig".

    Der Teig lässt sich übrigens auch prima auf Vorrat in der Rolle einfrieren.

    Kuvertüre schmelzen. Die fertigen Cookies am Rand etwa 1cm tief in die Kuvertüre tauchen und danach vorsichtig mit Streuseln bestreuen. Trocknen lassen.

    (Wenn's mal ganz schnell gehen muss, könnt ihr auf diese Art übrigens auch fertige Cookies verschönern!)




     
    Ich hab neulich übrigens auch als Gastpost eine Erwachsenen-Variante für Chocoholics gebacken: Schokolust-Cookies. Die findet ihr in Stephs kleinem Kuriositätenladen.


    Bis bald!
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