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Channel: My tasty little beauties
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+++Eilmeldung!+++Das Baby ist da!+++

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Es war Liebe auf den ersten Blick.
Jetzt bin ich stolze Tante einer absoluten Prachtnichte! :-) Sie ist winzig klein, sooo süß und einfach perfekt! Es ist das erste Kind der neuen Generation, also stürzen sich Familienmitglieder alle wie wild auf sie, aber sie nimmt es absolut gelassen hin ;-) Schon beim ersten Foto war ich verloren, als ich sie dann auf dem Arm hielt, war es wundervoll! Und so wollte sich die verrückte Tante Johanna gar nicht wehr von ihrer Lieblingsnichte trennen!


Jeder möchte etwas Schönes mitbringen.
Eigentlich wollte ich etwas für mich total Untypisches machen: Häkeln. Wenn ein Baby kommt, strickt und näht und häkelt und stickt man ja auf einmal wie blöd Söckchen und Deckchen und Mützchen... Nur leider bin ich auf diesem Gebiet eher unbegabt einfach zu ungeduldig. Außerdem war meine Nichte zu früh dran! In zwei Wochen hätte ich MINDESTENS noch Socken, eine Decke und ein Mützchen geschafft! ;-) Jedenfalls habe ich mich dann doch wieder auf vertrauten Boden begeben und beschlossen, etwas zu backen.


Kinderköpfe essen ist makaber.
Kennt ihr diese Baby-Cakepops oder Muffins, die einfach aus einem runden Kinderkopf mit Schnuller, Augen und Haarlocke bestehen? Schon irgendwie goldig, aber ich fand es dann doch irgendwie makaber, Kinderköpfe zu essen... Deshalb habe ich mich dann für Cakepop-Rasseln entschieden (auch wenn das dann irgendwie keiner erkannt hat...) Aber sie waren niedlich und rosa und lecker. Was will man mehr?


Baby Cakepops

Zutaten für 20 Stück:
400g Kuchen
200g Frischkäse
200g weiße Kuvertüre/Glasur/Candy Melts
Ich habe Zitronenkuchen und eine Zitronenglasur verwendet.
Candy Melts sind für Cakepops allerdings auch toll, weil es viele schöne Farben gibt, die man auch toll mischen kann.

30g Marzipan
rosa Lebensmittelfarbe
10 Papierstrohhalme
rosa Zuckerstreusel
rosa Zuckerherzen

So geht's:
Den Kuchen zerbröseln und mit dem Frischkäse verkneten, sodass ein Teig entsteht. Den Teig in zwanzig Portionen teilen und Kugeln formen. Glasur schmelzen.
Die Strohhalme halbieren. Jeweils eine Halmhälfte kurz in die Glasur tauchen und dann in eine Kugel stecken. Dann die Cakepops hineintunken und überziehen, kurz abtropfen lassen und auf eine Folie legen. Vollständig trocknen lassen.
Glasur nochmals erhitzen. Mit einem dünnen Pinsel eine Linie in der Mitte der Kugeln ziehen (quasi ein Äquator). Für die erste Variante die Zuckerstreusel darüberstreuen. Diese bleiben nur auf der flüssigen Glasur haften und ihr bekommt eine schöne Linie.
Für die zweite Variante auf die Linie nebeneinander kleine Zuckerherzen setzen. Das funktioniert am besten mit einer Pinzette. Trocknen lassen.
Das Marzipan rosa einfärben, zwanzig kleine Kugeln formen und auf die Enden der Strohhalme stecken.

Wenn ihr die Cakepops noch hübsch verpacken möchtet, könnt ihr sie in kleine Cellophan-Tütchen stecken und mit einem Schleifchen zubinden.


Bis bald!

Advent, Advent...

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Der Startschuss ist gefallen!
Ich weigere mich immer standhaft, schon im September Lebkuchen zu kaufen, im Oktober Weihnachtsmusik zu hören und im November Plätzchen zu backen. Ich möchte doch nicht, dass mir die ganze schöne Adventsstimmung schon zum Hals heraushängt, wenn es schließlich Advent ist! Also hab ich mich auch dieses Jahr wieder zurückgehalten. Aber jetzt ist es da, das erste Adventswochenende und ich stehe in den Startlöchern für einen kulinarischen Höhepunkt nach dem anderen!

Schürze anziehen, Last Christmas einlegen und los geht's!
Jetzt wird gerührt, geknetet, dekoriert und genascht! Damit ihr auch etwas davon habt, werde ich fleißig berichten, was ich denn Schönes gebacken habe! Hier schon mal eine kleine Vorschau, was euch erwartet:


Buchvorstellungen
Kleine Wochenend- Und Festtagstorten (Bassermann)
Liebes Bisschen (GU)
Party Cakes (Fackelträger)
Tortenkunst (Dr. Oetker)

Cupcakes
Christbaum Cupcakes
Dominos-Cupcakes
Orangen Krokant Muffins
Sacher-Törtchen
Vanillekipferl Cupcakes

Deko 
Schachteln dekorieren
Tüten

Gewinne!
Buchverlosung
Große Weihnachtsverlosung mit tollen Gewinnen

Plätzchen (Laible)
Lebkuchen-Weihnachtsmänner
Mandelhörnchen
Marzipanmakronen
Motivkekse
Spitzgebäck
Vanillekipferl

Klassiker
Mohnstollen
Nussecken
Zimtkranz

Kleinigkeiten
Amaretto Trüffel
Bratapfel-Nachtisch
Oreo Trüffel
Zimt-Macarons
Zimtwaffeln

Kuchen
Baumküchlein
Bratapfelkuchen
Gewürzkuchen
kleine Mandel-Orangen Kuchen
 
Torten
Orangen-Mandarinen Torte
Weihnachtstorte 


Ich hoffe, ihr freut euch schon genauso wie ich!


Bis bald!


Lebkuchentorte

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Wir sagen euch an den lieben Advent.
Sehet die erste Kerze brennt!
Wir sagen euch an eine heilige Zeit. 
Machet dem Herrn den Weg bereit!
Maria Ferschl
 
Was macht ihr heute Schönes?
Ich wünsche euch allen einen schönen ersten Adventssonntag und eine geruhsame Adventszeit! Freut ihr euch auch so wie ich auf's Backen, Basteln, Weihnachtsmusik und Naschereien? Ich bin noch fleißig am Backen und muss natürlich alles naschen vorkosten, was ich so fabriziere.


Und für euch habe ich heute eine richtig tolle Adventssonntags-Torte parat:

Lebkuchentorte

Zutaten:6 Eier
210g Zucker
210g Mehl
1 Päckchen Schokoladenpuddingpulver
2 TL Lebkuchengewürz

250g Mascarpone
500g Quark
4 EL Rum
600ml Sahne
100g Puderzucker
1 Päckchen gemahlene Gelatine

100ml Glühwein
9 Lebkuchen
Zimt zum Bestreuen

So geht's:
Eine Springform gut einfetten. Den Ofen vorheizen.

Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen, dabei langsam 100g Zucker einrieseln lassen. Das Eigelb mit dem restlichem Zucker, Mehl, Puddingspulver und dem Lebkuchengewürz verrühren. Den Eischnee unterheben. Den Teig in die Form füllen und bei 180°C ca. 30 Minuten backen.

Mascarpone mit Quark und Rum verrühren. Die Gelatine in zwei EL Sahne einweichen, die restliche Sahne mit dem Puderzucker steif schlagen. Gelatine in einem Topf bei mittlerer Hitze auflösen, zwei EL Sahne einrühren. Dann die Gelatinemischung in die restliche Sahne einrühren und die Sahnemischung unter die Mascarpone-Quark-Creme heben.

Einen Tortenring um den Tortenboden stellen. Ein Drittel der Creme in den Tortenring füllen und glattstreichen. 6 Lebkuchen kleinschneiden und auf der Creme verteilen. Mit Glühwein beträufeln. 10 EL Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen. Die restliche Creme auf der Torte verteilen. Mit dem Spritzbeutel 12 Sahnetuffs auf die Torte spritzen und jeden mit 1/4 Lebkuchen garnieren. Die Torte mit etwas Zimt bestäuben. Mindestens 2 Stunden kühl stellen.


Bis bald!


Mozartkugeln

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Mozarts Klassiker haben heute mal nichts mit Musik zu tun.
Heute gibt es einen absoluten Klassiker für euch, der bei uns gar nie nicht auf dem Plätzchenteller fehlen darf: Mozartkugeln! Ich liebe die kleinen Kalorienbomben, seit ich ein Kind bin. Ob gekauft oder selbergemacht, sie halten selten lange, weil sie einfach zu lecker sind! Selbstgemachte Mozartkugeln sind natürlich auch ein schönes Geschenk und gar nicht schwer! Nur ein bisschen Zeit müsst ihr investieren.


Mozartkugeln

Zutaten:
400g Marzipan
100g Nougat
30g gemahlene Pistazien
helle Glasur oder Kuvertüre
dunkle Glasur oder Kuvertüre

So geht's:
Die Pistazien klein mahlen. Das marzipan halbniern und die gemahlenen Pistazien unter eine Hälfte Kneten. (Inzwischen gibt es fertiges Pistazien-Marzipan aber auch im Internet zu kaufen.) Aus jeder Hälfte 30 Kugeln formen. In die Kugeln mit einem Kochlöffelstiel kleine Vertifungen für das Nougat drücken.



Das Nougat ebenfalls in 30 Teile schneiden und zu Kugeln rollen (leider eine ziemlich klebrige Angelegenheit... ). Dann setzt ihr jeweils ein Nougat-Kügelchen auf ein Pistazien-Marzipan und dann ein Marzipandeckel drauf. Die Ränder dann einfach nach unten streichen und andrücken, sodass kleine Kuppeln entstehen.


Die fertigen Pralinen erst mit heller, dann mit dunkler Kuvertüre überziehen.


Die fertigen Mozartkugeln schmecken noch besser, wenn sie knackig aus dem Kühlschrank kommen. :-) 

Bis bald!

PAMK - Lasst uns froh und lecker sein!

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Aller guten Dinge sind drei.
Auch bei der aktuellen Runde Post aus meiner Küche bin ich wieder dabei. Für mich ist das jetzt das dritte Mal Backen, Verschicken und beschenkt werden. :-) Ganz am Anfang des Blogs habe ich Kindheitserinnerungen verschickt. Dann im Sommer hatten wir das Motto Zusammen schmeckt's besser.
Diesmal steht natürlich alles im Zeichen der Weihnachtsbäckerei und ich habe beim Backen fleißig "lecker, schmecker, trallalalala..." gesungen.


Im Päckchen sind dieses Jahr wieder tolle Leckereien gelandet:

Weiße Glühwein-Gugl
Das Rezept gibt es morgen hier auf dem Blog.

Lebkuchen Elche
Das Rezept bekommt ihr nächste Woche.

Lebkuchen Weihnachtsmänner
Das Rezept gibt es übermorgen hier auf dem Blog.

Kokos-Ananas Dominosteine
Das Rezept habe ich Barbara von Barbaras Spielwiese mitgebracht.
Ihr findet es hier.

Bis bald!


weiße Glühwein-Gugls

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Das hab ich mir verdient!
Nach so einem Backmarathon hat man sich sein Tässchen Glühwein redlich verdient, finde ich! Praktisch, wenn das gleich im Kuchen integriert ist. :-) Heute gibt es wie versprochen weiße Glühwein-Gugls mit Glühweinguss.

Und warum muss ich die jetzt hergeben???
Die Gugls sind mal wieder seeehr lecker geworden. Und weil sie so klein sind, sind sie - haps - auch ganz schnell im Mund gelandet. Da fällt es einem fast schon schwer, die leckeren Dinger zu verschenken. Ich hab's trotzdem getan und sie in das PAMK-Päckchen gepackt.


weiße Glühwein-Gugls mit Glühweinguss


Zutaten für 18 Stück:
1 Ei
1 Päckchen Vanillinzucker
50g Zucker
25ml Öl
25ml weißer Glühwein
60g Mehl

100g Puderzucker
1 EL roter Glühwein

    So geht's:
    Das Ei mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Erst Öl und weißen Glühwein, dann das Mehl unterrühren. In Gugl-Förmchen geben und bei 180°C ca. 10 Minuten backen. Abkühlen lassen.

    Aus dem Puderzucker und Glühwein einen Guss anrühren, die Gugls eintauchen und trocknen lassen.

    Schön verpackt sehen sie gleich noch hübscher aus!
    Wenn ihr die Gugls noch hübsch verpacken möchtet, könnt ihr aus dem (am besten ungekennzeichneten) Unterteil einer alten Pralinenschachtel ganz schnell ein hübsches Nest für sie basteln. Dazu Butterbrotpapier in Quadrate schneiden und eine Kuhle vorformen. Ich habe (nicht lachen!) die Unterseites meines Salzstreuers benutzt. Lasst eurer Fantasie freien Lauf, wichtig ist, dass das Papier schon ein bisschen Form hat.

    Ab ins Schächtelchen!
    Dann setzt ihr jeweils einen Gugl auf ein Papier und dann in die Schachtel. Da die Oberseite von Pralinenschachteln häufig mit einem Logo versehen ist, hab ich das Unterteil einfach in durchsichtige Gechenkfolie verpackt. Ihr könnt auch eine Cellophan-Tüte nehmen. Dann die Schachtel noch mit etwas Tape und einem hübschen Aufkleber dekorieren und fertig ist die Gugl-Box!






    Bis bald!

    Lebkuchen Weihnachtsmänner

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    Da schauen sie aber ganz schön blöd aus der Wäsche! aus dem Bart!
    Mit Lebkuchen kann man ja so einiges anstellen. Sterne, Herzen, ganze Häuser... Und eben Weihnachtsmänner. Ob die immer so blöd schauen müssen ist zwar fraglich, andererseits, wer würde nicht so schauen, wenn er mal eben auf einen Stern gepinselt wird?


    Lebkuchen Weihnachtsmänner

    Zutaten:
    130g flüssiger Honig
    200g brauner Zucker
    1 Päckchen Vanillezucker
    150g Butter
    1 Prise Salz
    1 TL Lebkuchengewürz
    2 EL Kakaopulver
    400g Mehl
    1Päckchen Backpulver
    4 EL Milch

    250g Puderzucker
    1 Eiweiß
    etwas Limettensaft (oder Zitronensaft oder Wasser)
    schwarze Lebensmittelfarbe
    rote Lebensmittelfarbe
    goldene Zuckerkugeln

    So geht’s:
    Honig, Zucker, Vanillezucker und Butter erwärmen, bis alles aufgelöst und eine einheitliche Masse entstanden ist.

    Etwas abkühlen lassen. Dann Salz, Lebkuchengewürz, Kakaopulver, Mehl und Milch hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Folie wickeln und im Kühlschrank für 30 Minuten ruhen lassen.

    Den Ofen auf 180°C vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer Silikonmatte ausrollen (Dann braucht ihr kein zusätzliches Mehl und die Konsistenz ändert sich nicht.) und Sterne mit 5 Zacken ausstechen. (Bei einem Stern mit sechs Zacken hätte der Weihnachtsmann dann etwas zuviel ... na lassen wir das.)

    Wenn ihr die Honigkuchen aufhängen möchtet, vergesst nicht, ein kleines Loch auszustechen. Ich hab 30 Sterne herausbekommen. Die ausgestochenen Sterne am besten mit einer Palette vorsichtig von der Matte lösen, auf das Blech legen und ca. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen.

    Puderzucker mit Eiweiß und etwas Limettensaft verrühren (etwa eine Verschlusskapsel). Drei Spritzbeutel mit einer Lochtülle (2x2mm, 1x1mm) bestücken (wenn ihr nur einen Spritzbeutel/eine Tülle habt, müsst ihr es hintereinander machen). Etwa die Hälfte des weißen Gusses in einen Spritzbeutel füllen (große Tülle), vom Rest der Masse einen Esslöffel schwarz färben und in einen Spritzbeutel mit sehr kleiner Rundtülle füllen, den Rest rot Färben und ebenfalls in einen Spritzbeutel füllen (wieder größere Tülle).

    Am besten erst die roten Flächen malen, also "Handschuhe" und "Mütze". Dann alles weiß umranden, einen Pommel auf die Mütze setzen, Augen und Bart hinzufügen und noch zwei Knopflöcher. Auf die Knopflöcher gleich (am besten mit einer Pinzette) zwei Goldkugeln setzen. Dann die Nase spritzen und zum Schluss jeweils einen schwarzen Punkt in die Mitte der Augen setzen.
    Hmmmm. Er schaut wirklich blöd. 

    Viel Spaß beim Nachbacken und bis bald!
    (Und berichtet doch bitte, ob die immer so blöd schauen!)

    Liebes Bisschen (Buchvorstellung) und Nikolausverlosung

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    Ich wünsche euch allen einen schönen Nikolaustag!
    In diesem Herbst sind wundervolle neue Bücher herausgekommen und ich habe mich schon sehr darauf gefreut, Rezepte daraus auszuprobieren. Da kommt mir der Nikolaustag gerade recht (nicht, dass ich einen Vorwand zum Backen bräuchte), um mal wieder so richtig den Schneebesen zu schwingen.

    Ach du Liebes Bisschen!
    Heute habe ich aus Laura Seebachers tollem Buch "Liebes Bisschen" gebacken. Laura Seebacher hat einen wundervollen kleinen Laden in Hamburg, in dem sie ihre Köstlichkeiten (unter anderem gaaanz tolle und leckere Cupcakes) verkauft. Jetzt hat sie ganz viele ihrer Rezepte in ein Buch gepackt. Das musste ich dann natürlich unbedingt haben!


    Schon der erste Eindruck war vielversprechend.
    Viele schöne Bilder von bunten Leckereien begrüßen einen beim Durchblättern. Es gibt eine wirklich große Auswahl an kleineren und größeren Rezepten, vom Keks bis zur Hochzeitstorte, von "kleinen Sünden" bis "Haute Couture" ist alles vertreten. Bunte Köstlichkeiten (ich liiiebe but!) so weit das Auge reicht und alle sehr ansprechend und kreativ verziert. Die notwendigen Grundlagen und Techniken dazu werden übrigens alle am Anfang des Buches erklärt.

    Wer die Wahl hat, hat die Qual!
    Ich hab dann die Rezepte etwas genauer in Augenschein genommen und mich für eine Macadamia-Schokoladentorte mit Salzkaramell und süße Pink-Flamingo-Küsse entschieden. Bei der Schokoladentorte hat mich das Salzkaramell interessiert, die Pink Flamingo Küsse machen sich sehr gut auf einem Adventsteller, und man kann sie auch in Zuckerstangen-Form spritzen.

    Da hat jemand mitgedacht!
    Ein weiterer Vorteil (vor allem für einen so unorganisierten Menschen wie mich) ist, dass am Ende der Rezepte eine Aufstellung der benötigten Utensilien ist. Sehr praktisch, man muss sich das also nicht selbst zusammensuchen und mit dem kleinen Finger nach der dritten Schüssel angeln, während man das Eiweiß aufschlägt, oder so...

    Das sind doch mal traumhafte Ergebnisse!
    Die Rezepte waren dann auch sehr gut nachzubacken, die Pink Flamingos waren ruckzuck fertig (ich finde diese Farbtechnik total toll!) und seeehr lecker! Die Macadamia Torte ist einfach bombig, der Schokoladenboden ein Traum und das Salzkaramell sooo lecker. (Ich hab gleich nochmal extra Salzkaramell zum Naschen nachgemacht.)



    Nehmt euch Zeit!
    Das einzige Manko, das ich am Buch sehe, ist, dass man über der bunten, hübschen Aufmachung und dem Untertitel "Traumhaft backen leicht gemacht" leicht vergisst, dass gerade in den Torten doch einiges an Aufwand steckt. Außerdem kann man auf die Zeit zum Festwerden der Füllungen und Cremes getrost das gleiche nochmal daraufschlagen. Aber ich denke, wenn man mit dem nötigen Ernst und etwas Zeit ans Backen herangeht, kommen traumhafte Ergebnisse heraus!

    Die Rezepe bekommt ihr morgen und übermorgen von mir!

    Das Buch wurde mir vom GU Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

    Liebes Bisschen: Traumhaft backen leicht gemacht (GU Autoren-Kochbücher)*
    Laura Seebacher
    160 Seiten
    ISBN: 978-3-8338-3503-2
    16,99 €


    Das beste kommt zum Schluss!
    Und weil heute ja Nikolaus ist, habe ich auch ein Exemplar von "Liebes Bisschen" für euch, das ich heute verlose. Hinterlasst einfach einen Kommentar zu diesem Beitrag, in dem ihr schreibt, was ihr euch noch in der Weihnachtszeit hier auf dem Blog wünscht.

    Das Gewinnspielstartet heute und endet am 12.12.2013 um 20:00 Uhr.

    Die Auslosung und Bekanntgabe des Gewinners erfolgt am 13.12.2013 (wir sind ja nicht abergläubisch!) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Euch gefällt das Gewinnspiel? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr den Beitrag mit Euren Freunden bei Facebook teilt!

    Bis bald und viel Glück!
    * Affiliate-Link

    Macadamia-Schokoladentorte mit Salzkaramell

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    Auch im Advent darf die Schokolade nicht fehlen. Deshalb habe ich eine abartig leckere Macadamia-Schokoladentorte mit Salzkaramell aus Laura Seebacher's Buch "Liebes Bisschen" gebacken. Allein der Schokoladenboden ist der Knaller und dann in Verbindung mit Karamell, Schokoladencreme und Macadamia-Salzkaramell - ein absoluter Traum! Und auch optisch macht sie einiges her, oder?

    Ihr könnt das Buch mit weiteren leckeren Rezepten diese Woche übrigens bei mir gewinnen!


    Macadamia-Schokoladentorte mit Salzkaramell


    Zutaten für die Dekoration:
    100g Zucker
    100g gesalzene
    Macadamia-Nüsse
    1 TL Meersalz (Fleur de Sel)

    Zutaten für den Karamell:
    450g Zucker
    50g Ahornsirup
    400g Sahne
    50g weiche Butter
    1 TL Meersalz (Fleur de Sel)
    ausgekratztes Mark von
    ½ Vanilleschote

    Zutaten für die Glasur:
    50g Kakaopulver
    50ml lauwarmer Espresso
    150g weiche Butter
    60g Puderzucker
    150g gehackte Zartbitter-Kuvertüre (70 % Kakao)

    Zutaten für die Böden:
    100g weiche Butter
    300g Zucker
    3 Eigelb
    ausgekratztes Mark von ½ Vanilleschote
    250g Mehl
    75g Kakaopulver
    1 TL Natron
    ½ TL Backpulver
    200g Buttermilch
    100 ml lauwarmer Espresso
    3 Eiweiß
    ½ TL Salz

    Utensilien:
    Pfanne, hoher Topf, Kerntemperaturfühler, 4 Rührschüsseln, 2 Springformen mit 18 cm Durchmesser, Mehlsieb, Tortenpappe, Palette, Wasserbad, Metallschüssel, Spritzbeutel mit Sterntülle (3mm Durchmesser)


    Zubereitung:
    1. Für die Dekoration 50 ml Wasser und den Zucker in der Pfanne verrühren. Zum Kochen bringen, dabei nicht mehr rühren! Zu braunem Karamell kochen, dann die Macadamia-Nüsse dazugeben. Den Macadamia-Karamell sofort vom Herd nehmen und auf ein Stück Backpapier gießen. Mit Meersalzkristallen bestreuen, dann abkühlen lassen und zum Dekorieren in grobe Stücke hacken.

    2. Für den Karamell den Zucker mit Ahornsirup und 50 ml Wasser in einem hohen Topf verrühren. Bei mittlerer Hitze ohne Rühren (!) kochen, bis die Masse einen goldbraunen Farbton hat, das kann einige Zeit dauern. Wenn der richtige Farbton erreicht ist, den Topf vom Herd nehmen und die Sahne unter Rühren langsam dazugießen.

    3. Den Topf wieder auf den Herd stellen und die Masse unter Rühren auf 115° erhitzen (mit dem Kerntemperaturfühler prüfen!), dann sofort vom Herd nehmen und den Karamell in eine Schüssel gießen. Ca. 30 Minuten abkühlen lassen. Butter, Meersalz und Vanillemark zum Karamell dazugeben und unterrühren. Die Masse zugedeckt mindestens 6 Stunden kühl stellen. Macadamia-Karamell Butter zum Karamell Meersalz zum Karamell

    4. Inzwischen für die Böden den Backofen auf 170° (Umluft) vorheizen. Die Springformen einfetten und die Ränder mit Backpapier auslegen. Die Butter, 250 g Zucker, die Eigelbe und das Vanillemark in einer Schüssel mit den Schneebesen der Küchenmaschine oder des Handrührgeräts schaumig rühren.

    5. Das Mehl mit Kakao, Natron und Backpulver sieben und abwechselnd mit der Buttermilch in fünf Schritten (zuerst Mehl, dann Buttermilch, dann wieder Mehl, Buttermilch und Mehl) zur Buttermasse hinzufügen. Den Espresso unterrühren. Die Eiweiße mit 50 g Zucker und dem Salz steif schlagen und unterheben. Den Teig auf die Springformen verteilen und im Backofen ca. 45 Minuten backen.
    Abkühlen lassen.

    6. Die Tortenböden mit dem Sägemesser horizontal halbieren, sodass insgesamt vier Böden entstehen, ggf. begradigen. Den ersten Boden auf die Tortenpappe setzen und mit einem Drittel der Karamellmasse bestreichen. Mit den nächsten zwei Böden genauso verfahren, dann den letzten Boden auflegen. Den Karamell rundum mit der Palette glatt ziehen und die Torte mindestens 1 Stunde kühl stellen. Karamellmasse mit dem Teigschaber auf den ersten Tortenboden geben. Karamellmasse mit der Palette auf dem ersten Tortenboden verstreichen. Mit den nächsten zwei Böden genauso verfahren.

    7. Für die Glasur den Kakao mit dem Espresso verrühren. In einer Schüssel die Butter und den Puderzucker mit den Schneebesen des Handrührgeräts schaumig rühren. In einen Topf ca. 5 cm hoch Wasser füllen und aufkochen. Eine Metallschüssel daraufsetzen, sie soll das Wasser allerdings nicht berühren. Das Wasser bei schwacher Hitze weiterkochen. Die Kuvertüre mit einem scharfen Messer grob hacken und in die Metallschüssel geben. Die Kuvertüre unter Rühren über dem Wasserbad schmelzen lassen und auf die benötigte Temperatur bringen. Ca. 5 Minuten abkühlen lassen und langsam unter die Buttermasse rühren. Zuletzt den angerührten Kakao hinzufügen. Die Glasur ca. 30 Minuten ruhen lassen.

    8. Die Torte mit der Schokoladenglasur rundum mit der Palette ummanteln. Die restliche Glasur in den Spritzbeutel füllen und einen Rüschenrand oben und unten auf der Torte aufspritzen. Zuletzt die Torte mit dem Macadamia-Karamell bestreuen.
    Copyright: GU Verlag


    Bis bald und viel Spaß beim Nachbacken!


    Pink-Flamingo-Küsse

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    Und schon ist die zweite Kerze dran!
    Ich wünsche euch einen wunderschönen zweiten Adventssonntag! Habt ihr Plätzchen und Glühwein parat? Na dann, lasst es euch gutgehen!

    Jetzt wird's bunt!
    Heute habe ich etwas schön Buntes für euch. Pink-Flamingo Küsse aus dem Buch "Liebes Bisschen". (Das gibt es übrigens hier zu gewinnen!) Und das tolle ist: für die Adventszeit kann man auch einfach kleine Zuckerstangen backen! :-)
    Ich findes die Farbtechnik so klasse, einfach nur ein bisschen Farbe in den Spritzbeutel und - zack - schon werden aus weißem Baiser lustige Kringel!



    Pink-Flamingo Küsse


    Zutaten:

    Für die Baisermasse
    90 g Eiweiß
    180 g Zucker
    1/4 TL Weinsteinpulver
    Salz
    Pinke (rote) Gel- Lebensmittelfarbe

    Für den Curd
    125 ml frisch gepresster Pink Grapefruitsaft
    50 g Zucker
    2 Eigelb
    2 Eier
    75 g weiche Butter

    Wichtige Utensilien
    3 Backbleche, Wasserbad, 2 Metallschüsseln, Spritzbeutel mit Lochtülle (ca. 8mm), Sieb


    1. Für die Baisermasse den Backofen auf Umluft 100° (Umluft; hier empfehlenswert) vorheizen. Drei Backbleche mit Backpapier auslegen. Die Eiweiße mit dem Zucker in einer Metallschüssel über dem heißen Wasserbad aufschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Backpulver und 1 Prise Salz dazugeben. Die Masse vom Wasserbad nehmen und noch ca. 10 Minuten aufschlagen, bis sie voluminös und glänzend ist.

    2. Mit dem Backpinsel vier Streifen Lebensmittelfarbe längs innen in den Spritzbeutel malen und die Baisermasse einfüllen. Spiralförmige Baisers von max. 3cm Durchmesser auf das Backpapier spritzen. Im Backofen ca. 2 Std. backen. Die Baisers sollten nicht bräunen und sich nach dem backen trocken anfühlen.

    3. Inzwischen für den Curd alle Zutaten über dem heißen Wasserbad unter Rühren erwärmen. Mit einem Schneebesen zu einer dicklichen Creme rühren, das kann 10- 15 Min. dauern. Durch ein Sieb streichen und abkühlen lassen. Die Hälfte der Baisers mit je 1TL Curd bestreichen und ein zweites Baiser aufsetzen. Schnell naschen - der Curd weicht sonst die Baisers auf.

    Copyright: GU Verlag



    Bis bald

    Stollen à la Schwarzwälder Kirsch

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    Klassiker sind nichts für mich.
    Heute habe ich einen Klassiker mal neu interpretiert. Wie ihr wisst, hab ich ja mit den richtigen Klassikern oft meine Probleme. Die Schwarzwälder Kirschtorte musste man mir ja schon fast aufzwingen...

    Stollen gehört doch einfach dazu.
    Trotzdem wollte ich partout auch keinen klassischen Stollen Backen. Aus mehreren Gründen: 
    1. Meine Oma backt den perfekt. Warum also konkurrieren? 
    2. Ich mag weder Rosinen noch Orangeat. 
    3. Immer nur das gleiche ist langweilig.
    Also hab ich eine neue Version gebacken und zwar mit Kirschen und Schokolade, eben "à la Schwarzwälder Kirsch". Und er ist echt lecker! Ich mag vor allem die Kirschen!

    Stollen à la Schwarzwälder Kirsch


    200g getrocknete Kirschen
    100ml Kirschwasser
    200ml lauwarme Milch
    100g Zucker
    1 Würfel Hefe
    500g Mehl
    2 EL Kakaopulver
    100g gehackte Mandeln
    50g Raspelschokolade
    100g Butter
    300g Marzipanrohmasse

    30g Butter
    Puderzucker

    Die getrockneten Kirschen in Kirschwasser einweichen.

    Den Hefewürfel in einer kleinen Schüssel zerbröseln, mit dem Zucker mischen und mit der Milch übergießen. Kurz stehen lassen und dann verrühren. Die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.

    Mehl, Kakaopulver, Mandeln und Schokolade zur Hefe geben und alles verrühren. Die Butter dazugeben. Das Marzipan darüberraspeln und ebenfalls unterrühren.

    Den Teig ordentlich Kneten und eine gute Stunde im Warmen gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

    Den Teig nochmals gründlich durchkneten, dabei die Kirschen einarbeiten. Dick ausrollen und in typischer Stollenform übereinander schlagen. Wieder ca. 45 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 45 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

    Den heißen Stollen mit flüssiger Butter bestreichen und dick mit Puderzucker bestäuben.



    Bis bald und viel Spaß beim Nachbacken!
    http://germanabendbrot.wordpress.com/2013/11/04/mein-allererstes-blog-event-entstaubte-klassiker-ein-kleines-dankeschon/


    Kindskopf-Kringel

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    Ich bin einfach unverbesserlich!
    Ihr werdet jetzt alle den Kopf schütteln. Aber ich habe es sogar zu Weihnachten geschafft, meine Kindskopf-Reihe weiterzuführen :-) Und zwar hatte ich von der ganzen Backerei Eiweiß übrig und wollte Baiser machen. Die klassischen Rezepte sind ja auch wirklich hübsch und lecker, aber dann habe ich mich doch für die verspieltere Variante entschieden. Und wer könnte zu so lustig-bunten Kringeln auch nein sagen?

    Kindskopf-Kringel

    Zutaten:
    3 Eiweiß
    1 Prise Salz
    150g Zucker
    bunte Zuckerstreusel

    So geht's:
    Eiweiß mit Salz aufschlagen, wenn die Masse langsam weiß wird, den Zucker einrieseln lassen. Die Eiweißmasse sehr steif schlagen. Ein Blech mit Backpapier auslegen und mit einer großen Tülle Kringel spritzen. Mit den Streuseln bestreuen. Die Kringel im vorgeheizten Backofen bei 100°C ca. 2 Stunden trocknen, bis sie richtig hart sind, dann im Backofen auskühlen lassen.

    Das Rezept habe ich von der Lecker Homepage.

    Bis bald und viel Spaß beim Nachbacken!

    Sultaninenstangen: ein Rezept mit Geschichte

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    Oma ist doch immer die beste! 
    Und was sie backt ist einfach köstlich, voller Kindheitserinnerungen und irgendwie immer besser, als die eigenen Produkte. Früher hat meine Oma immer Dosen voller Plätzchen zu uns nach Hause mitgebracht und sie waren immer so lecker! Ich liebe sie heute noch. Dieses Jahr hat meine Oma mit knappen 90 immer noch stolze 4 Sorten gebacken und sie sind so gut wie eh und je! Und das tolle ist: ich bekomme immer noch eine kleine Dose zum Mitnehmen!
     
    Am liebsten mag ich heute ihre Sultaninenstangen.
    Sie bestehen aus einem wunderbar weichen Nussteig mit Eiweißglasur. Und das Rezept hat Geschichte: Meine Oma hat es von ihrer Lieblingstante. Die hatte sich gerade ihren ersten Elektroherd (!!!) gekauft. Und beim Herd war ein kleines Rezeptheftchen dabei. Ihr ahnt es schon - die Sultaninenstangen stammen aus eben diesem Rezeptheftchen.


    Sultaninenstangen

    Zutaten:
    6 Eiweiß
    500g Zucker
    700g gemahlene Haselnüsse
    1 TL Zimt
    1 EL Arrak
    125g Sultaninen
    Saft von 1 Zitrone

    So geht's:

    Das Eiweiß steif schlagen und nach und nach den Zucker unterrühren. 1 große Tasse steifes Eiweiß für die Glasur aufheben.

    Sultaninen im Fleischwolf (oder Mixer) mahlen, restliche Zutaten und das geschlagene Eiweiß dazugebemn und zu einem Teig verkneten. Den Teig auf Zucker oder Backpapier (oder einer Silikonmatte) ausrollen, in schmale Stücke (Rauten) schneiden und mit Eweiß bestreichen.

    Im vorgeheizten Ofen bei 150°C ca. 15 Minuten backen.

    Viel Spaß beim Nachbacken und bis bald!


    rosa Schneeflocken

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    Leise rieseln die rosa Flöckchen.
    Heute habe ich mal wieder auf das Mädchen in mir gehört und zeige euch süße rosa Schneeflöckchen! Rosa Schneeflocken? Klingt komisch, schaut aber ganz hübsch aus! Ich hab sie neulich mal so ähnlich gesehen und fand sie sooo niedlich! Und der Nachbacktrieb hat alles weitere erledigt. ;-)


    rosa Schneeflocken

    Zutaten:
    450g Mehl
    150g Puderzucker
    2 Päckchen Vanillezucker
    200g Butter
    2 Eigelb
    1 Prise Salz
    geriebene Zitronenschale

    40ml warmes Wasser
    1 EL Eiweißpulver (Trockeneiweiß, nicht die Sportlernahrung)
    1TL Weinstein Backpulver
    200g Puderzucker
    rosa Pastenfarbe

    Essbarer Glitzer


    So geht's:
    Alle Zutaten gut verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen. Dann etwa 5mm dick ausrollen und Schneeflocken ausstechen. Wenn ihr keinen Schneeflocken-Ausstecher habt, könnt ihr auch Sterne nehmen. Die Kekse für ca. 10 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Auskühlen lassen.

    Das Eiweißpulver kurz mit dem Wasser verrühren. Backpulver zugeben und etwas weiterrühren. Nach und nach den Puderzucker unter Rühren dazugeben und für ca. 10 Minuten weiterrühren. Der Guss hat jetzt eine Konsistenz, die sich gut zum Konturenspritzen eignet.

    Ein paar Löffel weißen Guss in einen Spritzbeutel mit 1,5mm Tülle füllen. Den Rest rosa färben. Wieder ein paar Löffel in einen Spritzbeutel mit 2mm Tülle geben. Zum Rest des Gusses etwa einen Fingerhut voll Wasser geben und alles verrühren. Dann in einen Spritzbeutel mit 3mm Tülle füllen.

    Mit dem dickeren rosa Guss die Konturen umranden, dann mit dem dünnen rosa Guss die Form auffüllen. Gut trocknen lassen. Die Spitze der Spritzbeutel am besten in ein feuchtes Zewa wickeln, damit der Guss nicht eintrocknet Schließlich mit dem weißen Guss nach Lust und Laune Schneeflockenmuster malen. Mit essbarem Glitzer bestäuben.


    Mit den Keksen nehme ich am Rundum Kochbuchwettbewerb teil.

    Bis bald und viel Spaß beim Nachbacken!

    Weihnachts-Wellen

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    So schnell kann das gehen!
    Dieses Rezept habe ich erst kürzlich entdeckt, aber gleich beschlossen, es zu backen. Nette Optik, Mürbteig, Nüsse, schnell und einfach zu backen - was will man mehr! Und der Geschmack ist auch wunderbar! :-)


    Weihnachts-Wellen

    Zutaten:
    300g Mehl
    180g weiche Butter
    3 Eigelb
    120g Zucker
    Salz
    Bittermandelaroma
    Schale einer halben Zitrone

    20g Kakaopulver
    2 EL Milch
    200g Pecannüsse

    So geht's:
    Mehl, Butter, Eigelb, Zucker, Salz, Zitronenschale und Aroma zu einem geschmeidigen Mürbteig verkneten. Den Teig halbieren und unter eine Hälfte Kakaopulver und Milch kneten. Beide Teige in Frischhalte­folie wickeln und für 1 Std. kalt stellen.

    Den Backofen auf 180° vorheizen. 2 Bleche mit Backpapier auslegen.

    Dunklen und hellen Teig jeweils zu einem 1cm dicken Rechteck ausrollen. Beide Platten  halbieren, mit Pecannüssen bestreuen und abwechselnd übereinanderlegen. Vorsichtig mit einem Nudelholz darüberrollen, damit eine glatte Oberfläche entsteht. Nochmals halbieren, aufeinanderlegen und leicht mit dem Nudelholz festrollen. Lange Streifen schneiden (senkrecht zum Muster) und von den Streifen mit einem scharfen Messer Vierecke abschneiden.

    Die Scheiben auf ein Backblech legen und bei 180°C ca. 12 Min. backen.

    Das Original-Rezept ist von der Küchengötter Homepage.



    Die Gewinnerin des Nikolaus-Gewinnspiels ist:


    Herzlichen Glückwunsch liebe Pepsa! Bitte melde dich bald unter mytastylittlebeauties@gmail.com, damit ich dir dein tolles Buch zuschicken kann!

    Alle anderen nicht traurig sein, am 21.12. gibt es nochmal ein großes Gewinnspiel mit tollen Preisen von Birkmann und Casa di Falcone!


    Bis bald und viel Spaß beim Nachbacken!
     



    Kleine Wochenend- & Festtagstorten (Buchvorstellung)

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    Das kommt mir gerade recht!
    Letztes Wochenende hatte ich hohen Besuch: Eltern und Schwiegereltern waren zum Advents-Kaffee eingeladen. Ich hatte zwar meine ganzen Plätzchen, wollte aber doch noch eine Kleinigkeit backen. Ich hab dann einfach das Buch "Kleine Wochenend- & Festtagstorten" (Bassermann Verlag) von Jaqueline Böttcher zur Hand genommen. Der Titel war ja schon mal vielversprechend.

    Schlichte Fassade, viel dahinter!
    Die Erscheinung ist ja eher klassisch. Aber beim Durchblättern erkennt man schnell, dass darin eine Menge Ideen stecken. Wirklich zu jeder Jahreszeit und zu jedem Anlass sind Rezepte zu finden! Es war also nicht schwer, leckere Törtchen für den Adventskaffee auszusuchen. Die "Weihnachtliche Gewürztorte" und die "Sahnetorte mit gebrannten Mandeln" passten perfekt in meine Pläne!
    Dabei können die Kapitel "fruchtig und saftig", "nussig und schokoladig" oder "klassisch und festlich" die kleinen Köstlichkeiten kaum beschreiben. Am passendsten für alle finde ich die letzte Überschrift: "einfach, schnell und trotzdem raffiniert"! Denn das sind sie alle! Ich werde mich wohl mit dem Buch durch die Jahreszeiten backen, mich hat jede einzelne Torte angelacht!



    Klein, aber fein!
    Das Schöne ist auch: es sind alles kleine Torten (20cm Durchmesser). Das heißt, man kann gut auch mal für weniger Leute zwei verschiedene Torten backen. Und wenn es doch einmal die große Torte sein soll - kein Problem! Durch die praktische Umrechnungstabelle geht das ganz einfach! Und beim Backen ist natürlich der große Vorteil: die beiden kleinen Formen gehen zusammen in den Ofen. Man spart sich eine Menge Zeit!

    Die kleinen Highlights der Kaffeetafel
    Das Backen der Torten hat absolut problemlos funktioniert! Und auch bei der Füllung war alles sehr ausführlich beschrieben. So macht Backen Spaß! Und am Schluss sind zwei hübsche, megaleckere kleine Torten herausgekommen! Alle waren begeistert und sogar mein wortkarger Schwiegervater hatte mal ein Lob für mich. :-)



    Weihnachtliche Gewürztorte


    Biskuitmasse
    4 Eier (Größe M)
    150 g Zucker
    150 g Mehl
    ½ gestrichener TL Backpulver
    75 g gemahlene Haselnüsse
    1 –2 Msp. Lebkuchengewürz
    1 ½ TL Kakaopulver
    etwas abgeriebene Schale von 1 Bio-Orange
    3 –4 EL Orangenmarmelade zum Bestreichen

    Glasur
    150 g weiße Kuvertüre
    100 g Sahne
    1 ½ EL Orangenlikör (nach Belieben)

    Füllung und Deko
    170 g dunkle Kuvertüre
    170 g Sahne
    1 kleine unbehandelte Orange
    50 g weiße Kuvertüre
    Kakaopulver zum Bestäuben

    Springform 20 cm Ø


    Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Die Form fetten und mit Mehl bestäuben.

    Für die Biskuitmasse die Eier mit dem Zucker und 1 –2 EL kaltem Wasser weißschaumig schlagen. Mehl und Backpulver mischen, auf die Eiermasse sieben und unterheben. Nüsse, Gewürz, Kakao und Orangenschale zugeben und vorsichtig unterheben. Den Teig in die Form geben und im heißen Ofen (Mitte) ca. 20–25 Minuten backen. Herausnehmen, vorsichtig aus der Form lösen und vollständig auskühlen lassen.

    Für die Glasur die Kuvertüre grob hacken. Mit der Sahne in einem kleinen Topf bei kleiner Hitze unter Rühren schmelzen. Gegebenenfalls Orangenlikör unterrühren, abkühlen lassen.

    Für die Füllung 70 g Kuvertüre grob hacken und in einem kleinen Topf mit 50 g Sahne unter Rühren langsam schmelzen, abkühlen lassen. Dann die übrige Sahne steif schlagen. Die Masse mit den Schlagbesen des Handrührgerätes schaumig schlagen, die Sahne unterheben.

    Den Tortenboden zweimal waagerecht durchschneiden. Jeden Boden mit je 1 –2 EL Marmelade bestreichen. Den unteren Tortenboden auf eine Tortenplatte legen und mit einem Tortenring umschließen. Die Hälfte der Schokocreme auf dem Boden glatt streichen. Den zweiten Boden darauf legen, leicht andrücken und mit übriger Schokocreme bestreichen. Den dritten Boden auflegen und leicht andrücken.

    6
    Die helle Kuvertüremasse schaumig schlagen. Die Torte damit ringsum bestreichen, kalt stellen bis die Glasur fest ist, ca. 2 Stunden.

    Inzwischen für die Dekoration die weiße und die übrige dunkle Kuvertüre jeweils in einem warmen Wasserbad schmelzen. Die weiße Kuvertüre und die Hälfte der dunklen Kuvertüre auf einer eisgekühlten Marmorplatte dünn verstreichen, fest werden lassen. Die übrige dunkle Kuvertüre etwa 2 mm dick auf einem Bogen Backpapier verstreichen, fest werden lassen.

    Mit einer kleinen Ausstechform etwa 8 Sterne ausstechen. Dabei die Form öfters in heißes Wasser tauchen. Die Orange heiß abspülen, trocken reiben und halbieren. Die Hälften in dünne Scheiben schneiden. Von der Marmorplatte weiße und dunkle Schokospäne abschaben. Die Torte mit Sternen, Schokospänen und Orangenscheiben verzieren und mit Kakaopulver bestäuben.

    Copyright: Bassermann Verlag




     

    Sahnetorte mit gebrannten Mandeln

    Rührteig
    40 g Butter
    3 Eier (Größe M)
    100 g Zucker
    ½ Päckchen Vanillezucker
    50 g Mehl
    50 g Speisestarke
    1 TL Backpulver
    2 EL Mandellikor (z. B. Amaretto) zum Beträufeln (nach Belieben)

    Füllung und Dekoration
    100 g Frischkase
    65 g Creme fraiche
    50 g Zucker
    ½ Packchen Vanillezucker
    1-2 EL Mandellikor (z. B. Amaretto) (alternativ einige Tropfen Bittermandelaroma)
    150-200 g gebrannte Mandeln (Fertigprodukt oder selbst gemacht, siehe Tipp)
     250 g Sahne
    1 Packchen Sahnefestiger
    Kakaopulver

    Springform 20 cm Ø


    1
    Den Backofen auf 175° C (Umluft 160° C) vorheizen. Die Form fetten und mit Mehl bestäuben.

    2
    Für den Rührteig die Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Inzwischen die Eier mit Zucker und Vanillezucker weißschaumig schlagen. Mehl, Stärke und Backpulver mischen, zur Eiermasse geben und unterrühren. Zum Schluss die abgekühlte Butter unter Rühren zugeben. Den Teig in die Form geben und im heißen Ofen (Mitte) ca. 15-20 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

    3
    Für die Füllung Frischkase mit Creme fraiche, Zucker und Vanillezucker glatt verrühren, nach Belieben mit Mandellikor oder Bittermandelaroma verfeinern. Die Mandeln hacken, einige für die Dekoration beiseite legen. Die Sahne mit Sahnefestiger steif schlagen und mit den Mandeln unter die Creme heben.

    4
    Den Tortenboden vorsichtig aus der Form lösen, einmal waagerecht durchschneiden. Jeden Boden mit etwas Likör beträufeln. Auf den unteren Boden etwa ein Drittel der Mandelcreme streichen. Den zweiten Boden auflegen und die Torte ringsum mit der übrigen Mandelcreme überziehen. Die Torte kurz vor dem Servieren mit Kakao bestäuben und mit gehackten Mandeln bestreuen.

    Tipp: Gebrannte Mandeln selbst gemacht.
    100-125 ml Wasser mit 125 g Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker und 1 TL Zimt aufkochen, 200 g ganze, ungeschälte Mandeln zugeben. Kochen lassen, bis das Wasser verdampft ist und der Zucker kristallisiert. Hitze reduzieren und weiter Rühren, bis sich der Zucker als Karamell um die Mandeln legt. Auf Backpapier abkühlen lassen.

    Copyright: Bassermann Verlag




    Das Buch wurde mir vom Bassermann Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!


    Kleine Wochenend- & Festtagstorten (Bassermann Inspiration)
    Jacqueline Böttcher
    112 Seiten
    ISBN: 978-3572081011
    12,99 €

    Bis bald und viel Spaß beim Nachbacken!

    Vanillekipferl

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    Advent Advent ein Jeder rennt
    Im Kaufhaus sieht man Menschen flitzen
    An Fenstern grelle Lichter blitzen
    Auch seit November hängt nun schon
    Der Weihnachtsmann dort vom Balkon
    Die Hausfrau überlegt seit Wochen
    Was tut sie wann an Weihnacht kochen.
    Wo ist sie die Besinnlichkeit
    In dieser Vorweihnachtszeit?
    Der Plätzchenduft, der Kerzenschimmer
    Geschenke basteln im warmen Zimmer
    Weihnachtslieder und Geschichten
    Die von der Geburt Jesu berichten.
    Ich wünsch euch für die kommende Zeit
    Etwas mehr von der Besinnlichkeit.
     Klaus Göltl (geb. 1960)


    Lassen wir es doch gemütlich angehen!
    Ich wünsche euch einen besinnlichen dritten Adventssonntag und ein leckeres Plätzchenessen bei Kerzenschein! Bei uns gibt es nachher unter anderem leckere Vanillekipferl. (Mein Mann besteht darauf, dass ich sie jedes Jahr backe. Und dabei hasse ich die ganze Rollerei... Aber ich muss zugeben, wenn dann die Kipferl fertig sind, bin ich jedes Mal wieder versöhnt, weil sie einfach sooo hübsch aussehen und richtig lecker sind!

    Vanillekipferl

    200g Margarine
    300g Mehl
    150g gemahlene Mandeln
    2 Eigelb
    100g Puderzucker
    1EL Arrak
    Inhalt einer halben Vanilleschote

    Zucker zum Wälzen
    1/2 Vanilleschote


    Backofen vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen.

    Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Eine Rolle formen und kleine Teigportionen abschneiden. Aus diesen Scheiben Würste rollen, die an beiden Enden dünner werden und schließlich in die typische Kipferlform biegen.


    Bei 180°C ca. 10 Minuten backen. Achtung: die Spitzen werden sehr schnell dunkel. Nicht verbrennen lassen!

    Zucker mit den Samen der halben Vanilleschote mischen und die noch warmen Kipferl ordentlich darin wälzen.



    Und wenn ihr mal etwas besonderes mit den Kipferln anstellen möchtet, dann kann ich euch nur meine Vanillekipferl-Cupcakes empfehlen. Die habe ich auch Tina von Lunch for one mitgebracht.


    Bis bald und viel Spaß beim Nachbacken!

    Schneeflocken-Kokos Cupcakes

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    Hattet Ihr einen guten Wochenstart?
    Bei mir startet die Woche weiß-rosa. *grins* Es gibt leckere Schneeflocken-Kokos Cupcakes. Unter der Schneehaube versteckt sich ein leckerer Gewürzkuchen. Leider gibt's ja immer noch keine echten Schneeflocken bei uns und ich weiß nicht, wie lange meine hier noch durchhalten. Sie schmelzen von Tag zu Tag ;-) Vielleicht hat Petrus ja bald ein Einsehen!

    Pink pink pink sind alle meine Plätzchen...
    Sabrina und Steffen von feed me up before you go-go feiern ihren zweiten Blog-Geburtstag. Dazu suchen sie unsere amüsantesten und verstörendsten Suchbegriffe. Eigentlich war ich der Meinung, dass alle Suchbegriffe, die bis jetzt auf meine Seite geführt haben, eher normal und langweilig sind... Aber jetzt mach ich eben doch mit, weil ein häufiger Suchbegriff eben wie die Faust auf's Auge zu meinem Blog passt: farbe pink zum backen. *lalala* Uuuups, da ist meine kleine Pink-Neigung wohl doch rausgekommen... Also mal wieder ein passender pinker Post! ;-)

    Blog-Event - Blogg den Suchbegriff (Einsendeschluss 18. Dezember 2013)



    weihnachtliche Schneeflocken-Kokos Cupcakes


    Zutaten:
    3 Eier
    140g Zucker
    1 Päckchen Vanillezucker
    75g Margarine
    2 Tropfen Bittermandelöl
    1 Prise Salz
    1 Prise Muskat
    1 Msp Anis
    1TL Zimt
    200g Mehl
    20g Kakaopulver
    2 TL Backpulver
    125ml Milch

    200g Sahne
    100g Kokosraspeln


    So geht's:
    Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Margarine unterrühren. Gewürze, Mehl, Kakao und Backpulver mischen, zur Eimischung geben und alles verrühren. Zum Schluss die Milch dazugeben.

    Die Muffins ca. 25 Minuten bei 180°C in einem gefetteten Muffinblech backen. Abkühlen lassen.

    Die Sahne steif schlagen. Anschließend Kokosraspeln unterrühren. Mit einer Sterntülle auf den Muffins verteilen. Die Cupcakes in Papierförmchen stellen.

    Die rosa Schneeflocken machen sich wunderhübsch als Deko. Ihr könnt aber auch einfach Raffaellos hernehmen.


    Bis bald und viel Spaß beim Nachbacken!

    Verschenken und Verpacken

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    Jetzt geht's ans Verpacken
    Mir macht es immer viel Spaß, selbst gebackene, hübsch verpackte Leckereien zu verschenken. Freunde, Verwandte, Kollegen, alle freuen sich über eine Kleinigkeit zu Weihnachten. Dieses Jahr habe ich schon richtig viele Adventsleckereien gebacken und verschenkt. Jetzt möchte euch zeigen, wie ihr Plätzchen & Co schnell und einfach verpacken könnt.

    Lebkuchen & Co
    Größere Lebkuchen, Kekse und Brownies lassen sich gut in kleine Tütchen packen. Ein nettes Schleifchen dazu und sie sind hübsch verpackt.


    Pralinen & Co
    Pralinen und Dominosteine sehen in langen schmalen, oder richtigen Pralinenschachteln sehr hübsch aus. Ich hebe immer die Pralinenschachtel auf, die ich geschenkt bekomme, manchmal sind die Unterteile unbedruckt, die kann man dann sehr gut wiederverwerten. Kleine Schachteln kann man in Tütchen stecken, größere einfach mit Folie verpacken. Hier machen sich dann Aufkleber sehr gut, ich nehme gerne einen langen rechteckigen Aufkleber (oder masking tape), um die Schachtel zu verschließen, und klebe dann noch einen hübschen runden obendrüber. 
    Damit die Leckereien in einer Schachtel nicht so durcheinanderfallen, kann man Pralinen gut in kleine Pralinenmanschetten legen. Die kann man auch aus Butterbrotpapier sehr einfach selbst machen.



    Ordnung in der Schachtel
    Plätzchen fliegen in einer Dose oder Schachtel oft umeinander und werden unansehnlich. Nehmt doch einfach eckige Papier-Muffinförmchen als Unterteilung einer größeren Dose her (es gehen natürlich auch runde) und schon sieht alles sehr hübsch verräumt aus.



    Kleines Körbchen
    Für kleinere Mengen Plätzchen kann man auch gut zwei Muffinförmchen (hier außen gold, innen rosa) ineinander stecken und mit den Keksen Füllen. Dann in ein Cellophantüchen stellen und mit einer Schleife zubinden.


    Und hier gibt es noch eine Anleitung für kleine Geschenktütchen.

    Bis bald und viel Spaß beim Verpacken und Verschenken!

    Pinguin trifft Schneemann

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    Was haben Pinguine und Schneemänner gemeinsam?
    Eine rote Nikolausmütze. ;-) (Zumindest hier auf dem Blog.) Ich fand die Idee ganz süß, hatte noch Mürbteig übrig, und mein Spieltrieb war mal wieder unterbeschäftigt. Also ran an die Spritzbeutel! Die Kekse sind nach dem gleichen Rezept gebacken wie meine Schneeflöckchen. Auch das Icing ist dasselbe. Nur hab ich diesmal eckige Ausstecher verwendet (wer hätt's gedacht...) und etwas andere Farben. Nein. Kein Pink heute. Morgen wieder. :-) Aber das heutige Himmelblau ist ja auch ganz schön :-)


    Das Wichtigste bei diesen Keksen ist, die unteren Schichten immer gut trocknen zu lassen, bevor die nächste Schicht kommt, sonst läuft das Icing ineinander. Die Spritzbeutel und Schalen einfach mit feuchtem Küchenpapier abdecken, dann trocknet das Icing nicht ein.

    Ihr braucht folgende Farben:
    (1) Himmelblau 2mm Tülle (wie Rezept)
    (2) Himmelblau 3mm Tülle (etwas dünner angerührt)

    (3) Schwarz 3mm Tülle (etwas dünner angerührt)
    (4) Schwarz Lebensmittelfarben Stift (oder 1mm Tülle (wie Rezept))

    (5) Rot 3mm Tülle (etwas dünner angerührt)
    (6) Rot 2mm Tülle (etwas dünner angerührt)

    (7) Weiß 3mm Tülle (etwas dünner angerührt)
    (8) Weiß 1mm Tülle (etwas dünner angerührt)
    Ich konnte leider nicht alles parallel in Beutel füllen, weil ich nicht so viele Tüllen habe. (Ein Missstand, der bald behoben wird! *grummel*) Ich hab die Farben dann einfach mal angerührt, verdünnt und dann abgedeckt.

    So geht's:

    Die Kekse bekommen erst alle einen blauen Rahmen (1)
    Dann wird der Rahmen ausgemalt. (2)
    Trocknen lassen!
    Dann geht es unterschiedlich weiter.

    Pinguine:
    Ein schwarzes Ei in die linke Ecke des Kekses spritzen (3).
    Trocknen lassen!
    Darauf ein weißes Oval setzen (Bauch) (7).
    Zwei Punkte für die Augen (7).
    Ein rotes Dreieck auf den Kopf für die Mütze (5).
    Trocknen lassen!
    Weißen Flausch um den Mützenrand + Bommel (8).
    Roter Schnabel zwischen Augen und Bauch (6).
    Schwarze Pupillen auf die Augen (4).
    Weiße Schneeflöckchen um den Pinguin tupfen. (7)
    Trocknen lassen!

    Schneemänner:
    Einen weißen Kreis in die linke Ecke des Kekses spritzen (7).
    Trocknen lassen!
    Weiße Punkte für die Augen spritzen (7).
    Ein rotes Dreieck auf den Kopf für die Mütze (5).
    Trocknen lassen!
    Rote Nase zwischen Augen und Bauch (6).
    Weißen Flausch um den Mützenrand + Bommel (8).
    Einen Mund malen (4).
    Weiße Schneeflöckchen um den Pinguin tupfen. (7) 
    Trocknen lassen!


     Bis bald und viel Spaß beim Nachbacken!



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